Worldwide Day of Genital Autonomy

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Logo des Aktionstages

Der Worldwide Day of Genital Autonomy (WWDOGA) ist ein auf Initiative des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. ins Leben gerufener Aktionstag für die genitale Selbstbestimmung von Minderjährigen. Er wird seit 2013 jährlich am 7. Mai begangen. Dieses Datum wurde gewählt, weil am 7. Mai 2012 das Landgericht Köln ein Urteil fällte, das erstmals die Beschneidung männlicher Kinder als Körperverletzung verurteilte.

Der WWDOGA ist aufgenommen in der Liste von Gedenk- und Aktionstagen der deutschen Wikipedia.[1]

Ziel des WWDOGA ist es, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung für alle Kinder weltweit zu propagieren.

Begleitende Veranstaltungen

2014 war dem WWDOGA ein Wissenschaftliches Symposium Köln Mai 2014 am 6. Mai vorgeschaltet, das von MOGiS e.V. und pro familia NRW organisiert wurde.

2015 folgte dem WWDOGA eine Konferenz "Genital Autonomy" im Haus der Jugend in Frankfurt am Main.

2016 wurde der WWDOGA in Deutschland umrahmt von vier Film- und Diskussionsabenden, in denen die Filme Circumcision von Ari Libsker, Hibos Lied - Weibliche Genitalverstümmelung und die Macht der Tradition von Renate Bernhard und Sigrid Dethlof, sowie der Zeichentrickkurzfilm Hermes und Aphrodite von Gregor Zootsky in München, Düsseldorf, Köln und Berlin gezeigt wurden.

2017 wurde der WWDOGA in Deutschland mit einer Pressekonferenz in Berlin am 4. Mai eingeleitet und mit einer Fachtagung Jungenbeschneidung in Deutschland - eine Bestandsaufnahme in der Universität Düsseldorf am 8. Mai abgeschlossen.

Redner und Rednerinnen beim WWDOGA in Köln

2017

2016

2015

2014

2013

Unterstützende Organisationen

Afrika

Australien

Dänemark

Deutschland

Finnland

Frankreich

Großbritannien

Israel

Kanada

Kenia

Schweiz

USA

Weblinks

Einzelnachweise