Charles and Lynn Schusterman Family Foundation: Unterschied zwischen den Versionen

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The '''Charles and Lynn Schusterman Family Foundation''' is based in Tulsa, Oklahoma. It was founded in 1987 and it is a is part of the Schusterman Philanthropic Network (SPN), a global network of philanthropic initiatives started by the Schusterman family in the U.S., Israel and Canada.
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Die '''{{FULLPAGENAME}}''' hat ihren Sitz in Tulsa, {{USSC|OK}}, [[USA]]. Sie wurde 1987 gegründet und ist Teil des Schusterman Philanthropic Network (SPN), einem globalen Netzwerk philanthropischer Initiativen, das von der Familie Schusterman in den USA, Israel und Kanada ins Leben gerufen wurde.
  
According to their website, their vision is "To help the Jewish people flourish by spreading the joy of Jewish living, giving and learning," and their mission is "ensuring vibrant Jewish life by empowering young Jews to embrace the joy of Judaism, build inclusive Jewish communities, support the State of Israel and repair the world." They have a branch in Israel, founded in 2006.<ref>{{REFweb
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Laut ihrer Website lautet ihre Vision „dem jüdischen Volk zu helfen, zu gedeihen, indem die Freude am jüdischen Leben, Geben und Lernen verbreitet wird“, und ihre Mission besteht darin, „ein pulsierendes jüdisches Leben sicherzustellen, indem sie junge Juden befähigt, die Freude am [[Judentum]] anzunehmen“, integrative jüdische Gemeinden aufbauen, den Staat Israel unterstützen und die Welt reparieren." Sie hat eine Niederlassung in Israel, die 2006 gegründet wurde.<ref>{{REFweb
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2022, 12:46 Uhr

Logo der Schusterman-Familie-Stiftung

Die Charles and Lynn Schusterman Family Foundation hat ihren Sitz in Tulsa, OK, USA. Sie wurde 1987 gegründet und ist Teil des Schusterman Philanthropic Network (SPN), einem globalen Netzwerk philanthropischer Initiativen, das von der Familie Schusterman in den USA, Israel und Kanada ins Leben gerufen wurde.

Laut ihrer Website lautet ihre Vision „dem jüdischen Volk zu helfen, zu gedeihen, indem die Freude am jüdischen Leben, Geben und Lernen verbreitet wird“, und ihre Mission besteht darin, „ein pulsierendes jüdisches Leben sicherzustellen, indem sie junge Juden befähigt, die Freude am Judentum anzunehmen“, integrative jüdische Gemeinden aufbauen, den Staat Israel unterstützen und die Welt reparieren." Sie hat eine Niederlassung in Israel, die 2006 gegründet wurde.[1]

Promotion of Infant Circumcision

Im Jahr 2009 gewährte die Schusterman Family Foundation dem Mohel und professionellen Säuglingsbeschneider Neil Pollock einen Zuschuss, um die Beschneidung von Säuglingen in Ruanda zu fördern,[2] insbesondere die Mogen-Technik, im Namen von [[[HIV]]-Prävention. Infolgedessen hat das ruandische Gesundheitsministerium die Säuglingsbeschneidung zu einer Priorität als AIDS-Präventionsstrategie gemacht.[3] Dies trotz der Tatsache, dass Studien gezeigt haben, dass HIV unter beschnittenen Männern in diesem Land häufiger vorkommt (3,5 % gegenüber 2,1 %).[4]

Populationsbasierte Studien

Im September 2021 wurden zwei große Bevölkerungsstudien über die Beziehung von Beschneidung und HIV-Infektion veröffentlicht:

  1. Mayan et al. (2021) führten eine massive empirische Studie über die männliche Bevölkerung der Provinz Ontario, Kanada (569.950 Männer) durch, von denen 203.588 (35,7 %) zwischen 1991 und 2017 beschnitten wurden. Die Studie wurde abgeschlossen dass der Beschneidungsstatus nicht mit dem Risiko einer HIV-Infektion zusammenhängt.[5]
  2. Morten Frisch & Jacob Simonsen (2021) führten in Dänemark eine groß angelegte empirische Bevölkerungsstudie mit 855.654 Männern über den angeblichen Wert der männlichen Beschneidung bei der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen bei Männern durch. Sie fanden heraus, dass beschnittene Männer insgesamt eine höhere Rate an STI- und HIV-Infektionen aufweisen als intakte Männer.[6]

In beiden Studien wurde kein Zusammenhang zwischen fehlender Beschneidung und dem Risiko einer HIV-Infektion gefunden. Es gibt jetzt glaubwürdige Beweise dafür, dass die massive, teure afrikanische Beschneidungsprogramme bei der Verhinderung einer HIV-Infektion nicht wirksam waren.

Einzelnachweise

  1. REFweb (11. April 2011). Schusterman Philantropic Network, Charles and Lynn Schusterman Family Foundation. Abgerufen 11. April 2011.
  2. REFnews Millman, N. Michael (24. Februar 2009)."BC Surgeon Joins Fight Against Sub-Saharan AIDS", marketwire. Abgerufen 10. April 2011. "… ein Großteil der Reisekosten wurde durch Zuschüsse des Canadian Institutes of Health Research und durch Mittel der Shusterman Foundation gedeckt …"
  3. REFnews Millman, N. Michael (24. Februar 2009)."BC Surgeon Joins Fight Against Sub-Saharan AIDS", marketwire. Abgerufen 10. April 2011. "Am Ende des Besuchs von Dr. Pollock gab das ruandische Gesundheitsministerium bekannt, dass es die Säuglingsbeschneidung zu einer Priorität in seinem Kampf gegen AIDS machen würde, da sie seiner Meinung nach langfristig nachhaltiger und zehnmal billiger als die Beschneidung von Erwachsenen sei."
  4. REFjournal Britton E. 15.3.6 HIV Prevalence and Male Circumcision [15.3.6 HIV-Prävalenz und männliche Beschneidung] (Englisch). HIV prevalence and associated factors. 12. Oktober 2006; : 239. Abgerufen am 11. April 2011.
    Zitat: Tabelle 15.11 zeigt eine höhere Prävalenz von HIV unter beschnittenen Männern (3,5 %) als unter unbeschnittenen Männern (2,1 %).
  5. REFjournal Mayan M, Hamilton RJ, Juurlink DN, Austin PC, Jarvi KA. Circumcision and Risk of HIV Among Males From Ontario, Canada [Beschneidung und HIV-Risiko bei Männern aus Ontario, Kanada] (Englisch). J Urol. 23. September 2021; PMID. DOI. Abgerufen am 21. August 2022.
    Zitat: We found that circumcision was not independently associated with the risk of acquiring HIV among men from Ontario, Canada.
  6. REFjournal Frisch M, Simonsen J. Non-therapeutic male circumcision in infancy or childhood and risk of human immunodeficiency virus and other sexually transmitted infections: national cohort study in Denmark [Nicht-therapeutische männliche Beschneidung im Säuglings- oder Kindesalter und Risiko des Humanen Immunschwächevirus und anderer sexuell übertragbarer Infektionen: nationale Kohortenstudie in Dänemark] (English). Eur J Epidemiol. 26. September 2021; Vor dem Druck online veröffentlicht PMID. DOI. Abgerufen am 16. Januar 2022.