Kategorie:Beschneidung in Afrika: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach drei randomisierten kontrollierten Studien, in denen experimentelle Beweise für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen mangelnder Beschneidung und HIV gesammelt wurden, behaupteten die [[WHO]] und das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS ([[UNAIDS]]), dass die Beschneidung von Männern eine wirksame Maßnahme zur HIV-Prävention darstelle. Sie solle jedoch von gut ausgebildeten Ärzten und unter Bedingungen der informierten Einverständniserklärung durchgeführt werden (Einverständniserklärung der Eltern für ihre kleinen Jungen). Sowohl die WHO als auch die CDC weisen darauf hin, dass die Beschneidung die HIV-Übertragung von Männern auf Frauen möglicherweise nicht verringert und dass Daten zur Übertragungsrate von Männern fehlen, die mit einer Partnerin Analsex betreiben. Die gemeinsame Empfehlung von [[WHO]] und [[UNAIDS]] stellt außerdem fest, dass die Beschneidung nur einen teilweisen Schutz vor HIV bietet und bekannte Methoden der HIV-Prävention niemals ersetzen sollte.
After three randomized controlled trials designed to collect experimental evidence of a causal relationship between lack of circumcision and HIV, the WHO and the Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) stated that male circumcision is an efficacious intervention for HIV prevention but should be carried out by well trained medical professionals and under conditions of informed consent (parents consent for their infant boys). Both the WHO and CDC indicate that circumcision may not reduce HIV transmission from men to women, and that data is lacking for the transmission rate of men who engage in anal sex with a female partner. The joint WHO/UNAIDS recommendation also notes that circumcision only provides partial protection from HIV and should never replace known methods of HIV prevention.
 
  
Some earlier reports had expressed the position that circumcision has little to no effect on HIV transmission among heterosexual couples.[19][20][21] Furthermore, some have challenged the validity of the African randomized controlled trials, prompting a number of researchers to question the effectiveness of circumcision as an HIV prevention strategy.
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Einige frühere Berichte hatten den Standpunkt vertreten, dass die Beschneidung die HIV-Übertragung bei heterosexuellen Paaren kaum oder gar nicht beeinflusst. Darüber hinaus haben einige die Gültigkeit der randomisierten kontrollierten Studien in Afrika in Frage gestellt und eine Reihe von Forschern dazu veranlasst, die Wirksamkeit der Beschneidung als HIV-Präventionsstrategie in Frage zu stellen.
  
This category lists researchers, promoters and organizations involved in the African RCTs and the subsequent circumcision programs.
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Diese Kategorie listet Forscher, Förderer und Organisationen auf, die an den afrikanischen Randomisierte Kontrollstudien und den nachfolgenden Beschneidungsprogrammen beteiligt sind.
  
 
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Version vom 19. Januar 2020, 14:26 Uhr

Nach drei randomisierten kontrollierten Studien, in denen experimentelle Beweise für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen mangelnder Beschneidung und HIV gesammelt wurden, behaupteten die WHO und das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS (UNAIDS), dass die Beschneidung von Männern eine wirksame Maßnahme zur HIV-Prävention darstelle. Sie solle jedoch von gut ausgebildeten Ärzten und unter Bedingungen der informierten Einverständniserklärung durchgeführt werden (Einverständniserklärung der Eltern für ihre kleinen Jungen). Sowohl die WHO als auch die CDC weisen darauf hin, dass die Beschneidung die HIV-Übertragung von Männern auf Frauen möglicherweise nicht verringert und dass Daten zur Übertragungsrate von Männern fehlen, die mit einer Partnerin Analsex betreiben. Die gemeinsame Empfehlung von WHO und UNAIDS stellt außerdem fest, dass die Beschneidung nur einen teilweisen Schutz vor HIV bietet und bekannte Methoden der HIV-Prävention niemals ersetzen sollte.

Einige frühere Berichte hatten den Standpunkt vertreten, dass die Beschneidung die HIV-Übertragung bei heterosexuellen Paaren kaum oder gar nicht beeinflusst. Darüber hinaus haben einige die Gültigkeit der randomisierten kontrollierten Studien in Afrika in Frage gestellt und eine Reihe von Forschern dazu veranlasst, die Wirksamkeit der Beschneidung als HIV-Präventionsstrategie in Frage zu stellen.

Diese Kategorie listet Forscher, Förderer und Organisationen auf, die an den afrikanischen Randomisierte Kontrollstudien und den nachfolgenden Beschneidungsprogrammen beteiligt sind.