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# Der Präsident des Verbandes Europäischer Rabbiner, der Moskauer Rabbiner Pinchas Goldschmidt, stellte das Kölner Urteil mit dem Nazi-Verbot der Schächtung in Verbindung und nennt es "Schwerster Angriff auf das jüdische Leben seit dem Holocaust". Damit unterstellte er pauschal allen Menschen, die das Kölner Urteil für richtig halten, Nazis zu sein, und setzt damit die Politik massiv unter Druck.<ref>http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-26512/beschneidungs-urteil-empoert-rabbiner-schwerster-angriff-auf-das-juedische-leben-seit-dem-holocaust_aid_781078.html</ref>
# Israels Vize-Premier Silvan Schalom behauptete, das Verbieten der religiösen Beschneidung hieße "Juden raus!". Damit setzte er ebenfalls alle Beschneidungskritiker mit Nazis gleich und setzte damit die Politik massiv unter Druck.<ref>http://www.focus.de/politik/deutschland/israels-vize-premier-silvan-schalom-beschneidungsverbot-heisst-juden-raus_aid_811026.html</ref>
# Israels Innenminister Eli Jishai, Chef der strengreligiösen Shas-Partei, forderte Bundeskanzlerin Merkel auf, die Kriminalisierung der Beschneidung sofort zu beenden. "Juden in Deutschland dürften nicht gezwungen werden, sich zwischen der Einhaltung nationaler oder göttlicher Gesetze entscheiden zu müssen." Damit unterstellte er allen, die sich für die genitale Selbstbestimmung von Jungen einsetzen, sich antisemitisch gegen die jüdische Religion zu stellen und forderte damit zugleich, dass Juden in Deutschland sich nicht an nationale Gesetze halten sollten.<ref>http://diepresse.com/home/panorama/religion/1282236/Beschneidung_Ruf-nach-MerkelMachtwort-aus-Israel</ref>
# Israels Präsident Schimon Peres forderte Bundespräsident Gauck auf, sich für die Beschneidung aus religiösen Gründen einzusetzen.<ref>http://www.welt.de/politik/ausland/article108769707/Beschneidungsdebatte-Peres-bittet-Gauck-um-Hilfe.html</ref>
# Charlotte Knoblauch, frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, fragte sehr provokant: "Wollt ihr uns Juden noch?" und unterstellt damit allen Beschneidungskritikern, zu wollen, dass Juden Deutschland verlassen. Damit setzt sie die Politik massiv unter Druck.<ref>http://www.sueddeutsche.de/politik/beschneidungen-in-deutschland-wollt-ihr-uns-juden-noch-1.1459038</ref>