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== Beispiele ==
# Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, droht mit Auswanderung aller Juden aus Deutschland und fordert Kanzlerin, Fraktionen und Ministerpräsidenten aller Bundesländer auf, ein Gesetz "gleich nach der Sommerpause" auf den Weg zu bringen, das Beschneidung weiterhin erlaubt. Damit unterstellte er allen Beschneidungskritikern pauschal, eine Situation schaffen zu wollen, in der Juden nicht länger in Deutschland leben könnten.<ref>http://www.focus.de/politik/deutschland/urteil-zur-beschneidung-zentralrat-sieht-das-judentum-in-deutschland-gefaehrdet_aid_781855.html</ref>
# Der Präsident des Verbandes Europäischer Rabbiner, der Moskauer Rabbiner Pinchas Goldschmidt, stellt das Kölner Urteil mit dem Nazi-Verbot der Schächtung in Verbindung und nennt es "Schwerster Angriff auf das jüdische Leben seit dem Holocaust". Damit unterstellt er pauschal allen Menschen, die das Kölner Urteil für richtig halten, Nazis zu sein, und setzt damit die Politik massiv unter Druck.<ref> http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-26512/beschneidungs-urteil-empoert-rabbiner-schwerster-angriff-auf-das-juedische-leben-seit-dem-holocaust_aid_781078.html</ref>
# Israels Vize-Premier Silvan Schalom behauptet, das Verbieten der religiösen Beschneidung hieße "Juden raus!". Damit setzt er ebenfalls alle Beschneidungskritiker mit Nazis gleich und setzt damit die Politik massiv unter Druck.<ref>http://www.focus.de/politik/deutschland/israels-vize-premier-silvan-schalom-beschneidungsverbot-heisst-juden-raus_aid_811026.html</ref>