Schmerz
Der „Schmerz“ der Beschneidung ist extrem und traumatisierend.[1] Säuglingsjungen schreien einen besonderen Notschrei. Ostwall & Peltzman (1974) bemerkten:
” | Unsere Aufmerksamkeit wurde auf den Notschrei von Säuglingen gerichtet. Wir haben zahlreiche Notschreie aufgezeichnet, die bei routinemäßigen medizinischen Eingriffen wie der Entnahme von Blutproben und kleineren chirurgischen Eingriffen wie der Beschneidung entstanden sind. Der Notschrei ist lauter, länger und lauter als der Hungerschrei. In neigt auch dazu, unregelmäßig zu sein, mit mehr Unterbrechungen und Würgen. – Ostwall & Peltzman (1974)[2] |
Inhaltsverzeichnis
Säuglingsbeschneidung
Schmerz während der Operation
Beschneidung wird am häufigsten an Neugeborenen als nicht-therapeutische kulturelle Neukonfiguration des Körpers durchgeführt. In diesem zarten Alter ist die Vorhaut normalerweise mit der darunter liegenden Eichel durch eine Synechialmembran verschmolzen, die beiden Teilen gemeinsam ist.[3]
Bei jeder Säuglingsbeschneidung gibt es vier schmerzhafte Schritte:
- Bevor die Beschneidungsoperation beginnen kann, muss der Chirurg zuerst diese beiden stark innervierten Körperteile in einem äußerst schmerzhaften Verfahren gewaltsam trennen, indem er eine stumpfe Sonde zwischen die beiden Teile zwingt, um die Synechie zu zerstören, zu zerreißen und auseinanderzureißen.[4]
- Als nächstes muss in einem weiteren schmerzhaften Schritt ein dorsaler Schlitz in die Vorhaut geschnitten werden, damit eine spezielle Klemme angebracht werden kann.
- Die Vorhaut ist erogenes Gewebe[5] und daher stark innerviert.[6] Nervengewebe benötigt eine große Blutversorgung, daher ist die Vorhaut reich mit vielen Blutgefäßen vaskularisiert[7], weshalb die Vorhaut in einem weiteren schmerzhaften Schritt mit einer von mehreren speziellen Klemmen gequetscht werden muss, bevor die Beschneidung durchgeführt werden kann.[8]
- Schließlich muss in einem weiteren, schmerzhaften Schritt die Vorhaut weggeschnitten werden.
Lander et al. (1997) führten einen Vergleich durch zwischen nichttherapeutischer Beschneidung bei Neugeborenen ohne Anästhesie (1997 übliche Praxis), Ringblockade, Blockade des dorsalen Penisnervs und mittels topischer eutektischer Mischung von Lokalanästhetika (EMLA).[9]
Ohne Betäubung schrien die Säuglinge ununterbrochen. Neugeborene in der unbehandelten Placebo-Gruppe zeigten homogene Reaktionen, die aus anhaltender Erhöhung der Herzfrequenz und schrillem Schreien während der Beschneidung und danach bestanden. Zwei Neugeborene in der Placebogruppe erkrankten nach der Beschneidung (Würgen und Apnoe). Ein Neugeborener erlebtes Auswurf-Erbrechen.[9]
EMLA war die am wenigsten wirksame Schmerzkontrolle. Die dorsale penile Nervenblockade (DPNB) war effektiver, und die Ringblockade war am effektivsten. Die Autoren berichteten: „Ausnahmslos Neugeborene in dieser Studie, die kein Analgetikum erhielten, litten während und nach der Beschneidung unter großem Leidensdruck und waren einem unnötigen Risiko ausgesetzt (durch Würgen oder Apnoe).“ Die Autoren waren so alarmiert, dass sie den Studienarm ohne Anästhesie vorzeitig beendeten.[9] Keine der getesteten analgetischen Maßnahmen führte zu einer vollständigen Schmerzlinderung.[10] Jeder kleine Junge, der einer Neugeborenenbeschneidung unterzogen wird, wird einiges an Schmerz und Trauma erfahren. Jungen, die der Beschneidung entkommen, hätten keine Schmerzen oder Traumata. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass die Beschneidung mit „Anästhesie“ durchgeführt werden sollte, der Text macht jedoch deutlich, dass sie „Analgesie“ meinten, da eine Vollnarkose für Neugeborene unsicher ist.[9]
Schmerz nach der Operation
Beschneidung ist invasives Schneiden und eine Amputation. Wie bei anderen invasiven Operationen bestehen die postoperativen Schmerzen nach der Operation für Tage oder Wochen. Kleinkinder erhalten keine wirksame Analgesie, da ihr junges Alter solche Medikamente gefährlich macht.
Howard et al. (1994) untersuchten männlichen Säuglinge nach ihrer Neugeborenenbeschneidung. Sie zeichneten die Behaglichkeitswerte der Säuglinge zu zahlreichen Zeiten nach der Beschneidung auf. Sie beobachteten und zeichneten auch das Essverhalten auf.
Es wurde festgestellt, dass sich das Essverhalten nach der Beschneidung signifikant verschlechterte. Einige gestillte Säuglinge konnten nach der Beschneidung nicht stillen und mussten mit Säuglingsnahrung gefüttert werden. Es wurde festgestellt, dass Acetaminophen gegen die Schmerzen nach der Beschneidung fast völlig unwirksam ist. Sechs Stunden nach der Beschneidung hatte es eine gewisse Wirkung. Die Autoren schlussfolgerten, „dass die Beschneidung des Neugeborenen starke und anhaltende Schmerzen verursacht“.[11]
Eltern, die sich dafür entscheiden, einen Sohn beschneiden zu lassen, können damit rechnen, dass sich der kleine Junge für einige Zeit unwohl und quengelig fühlt.
Traumatische Auswirkung der Säuglingsbeschneidung
Wenn ein kleiner Junge beschnitten werden soll, ist es die übliche Praxis, den Säugling für die schmerzhafte Operation zu immobilisieren, indem seine Gliedmaßen sicher an ein geformtes Kunststoffbrett gebunden werden, das speziell für diesen Zweck hergestellt wurde. Der Säugling wird so daran gehindert, zu kämpfen oder zu fliehen, was die Trauma erzeugende Situation des „unausweichlichen Schocks“ ist, beschrieben als ein „körperlicher Zustand, in dem der Organismus nichts tun kann, um das Unvermeidliche zu beeinflussen“.[12]
Es gibt jetzt substantielle Beweise dafür, dass die extremen Schmerzen der Säuglingsbeschneidung Posttraumatische Belastungsstörung ̪(PTBS) verursachen.Das präverbale Gedächtnis beginnt vor der Geburt zu funktionieren und funktioniert auch in der Neugeborenenperiode weiter, [13] und Säuglinge sind heute dafür bekannt, Schmerzen intensiv zu empfinden, [14] sodass alle notwendigen Voraussetzungen vorhanden sind.[15]
Taddio & Kollegen (1995)(1997) untersuchten die Auswirkung der Neugeborenenbeschneidung auf das Verhalten von Jungen nach der Operation und zum Zeitpunkt der Impfung. Es wurde festgestellt, dass beschnittene Jungen zum Zeitpunkt der Impfung sechs Monate später im Vergleich zu intakten Jungen eine stärkere Schmerzreaktion aufwiesen, [16][17] was zeigt, dass das Nervensystem dauerhaft für eine erhöhte Schmerzempfindung sensibilisiert war.
Taddio et al. (1997) schlussfolgerten:
Obwohl sich die postoperative zentrale Sensibilisierung (Allodynie und Hyperalgesie) auf Stellen des Körpers erstrecken kann, die distal von der Wunde liegen, was auf einen supraspinalen Effekt hindeutet, umfassen die langfristigen Folgen einer Operation ohne Anästhesie wahrscheinlich posttraumatischen Stress sowie Schmerzen. Es ist daher möglich, dass die stärkere Impfreaktion bei den ohne Anästhesie beschnittenen Säuglingen ein Säuglingsanalogon einer posttraumatischen Belastungsstörung darstellt, die durch ein traumatisches und schmerzhaftes Ereignis ausgelöst und unter ähnlichen Umständen erneut erlebt wurde Schmerzen während der Impfung.[17]
John Rhinehart, M.D.[a 1], (1999), ein klinischer Psychiater, berichtete, dass er zahlreiche Fälle von PTBS bei seinen erwachsenen männlichen Patienten nach einer Säuglingsbeschneidung fand.[18]
Auswirkung extremer Schmerzen auf die Entwicklung des Nervensystems
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Several researchers have suggested that extreme pain in the newborn could cause neurological injury. Anand & Scalzo (2000) concluded:
The public health importance of abnormal stimulation during the neonatal period cannot be overemphasized. While programs for formulating appropriate health policies and public education campaigns must disseminate this message, it is also important for these effects to be investigated, particularly with a view to developing effective therapeutic strategies for the growing childen and adolescents who were exposed to abnormal conditions during the neonatal period.[19]
Fitzgerald & Walker (2003) argued that extreme pain (such as that caused by circumcision) may alter developing nervous tissue in the very young.[20]
Geschichte
Untersuchung des Beschneidungsschmerzes
Paul Emil Flechsig (1847-1929) was an eminent nineteenth-century German neuroanatomist, psychiatrist and neuropathologist. He suggested in 1872 that infants could not feel pain because their nerves are not completely myelinated.[21] Incredible as it may seem today, his idea was accepted without question and without being tested.[22]
As a result, medical doctors performed all manners of invasive, painful procedures on neonates without anesthesia or analgesia, including millions upon millions of painful circumcisions and even open heart surgery. Open heart surgery was performed with curare to paralyze the infant but without any anesthesia.
Flechsig's bizarre opinion was not questioned until the 1970s. Several lines of empirical research carried out in the 1970s suggested that infants can in fact feel intense pain.[22]
- Anders et al. (1970) showed that measurement of serum cortisol is a useful indicator of pain for psychological investigation in infancy.[23]
- Emde et al. (1971) showed that the "stress" of circumcision caused an increase in the amount of non-REM sleep.[24]
- Richards, Bernal & Brackbill (1976) reported behavioral differences between American boys (circumcised) and British boys (genitally intact).[25]
- Luther, Kraybill & Potter (1976) compared the level of cortisol in infants before and after circumcision. They found a substantial rise in the cortisol levels in the infants, which they said was due to the "stress" of circumcision.[26]
- Rawlings, Miller & Engel (1980) showed that as the pain of circumcision increased, oxygenation of the skin decreased.[27]
- Gunnar et al. (1981) recorded serum cortisol and behavior state throughout the unanesthetized, non-therapeutic circumcision process. Serum cortisol levels and behavioral distress were found to be closely related. The authors stated:
Neonatal circumcision is performed without anesthesia and it is clearly stressful for the infant.
So great was Flechsig's influence, the authors were still unwilling to use the word pain and substituted the word stress.[28]
- Marshall et al. (1982) studied mother-child interaction with regard to feeding behavior after circumcision without anesthesia. They found that circumcised boys had more interruptions of feeding in the 24-hour period of observation.[29]
Porter, Miller & Marshall (1986) studied the nature of pain cries during unanesthetized, non-therapeutic circumcision. the cries during circumcision were found to shorter, with more more frequent vocalizations; higher peak fundamental frequencies; fewer harmonics; and greater variability of the fundamental. Adult listeners judged these cries to have an unusual degree of urgency.[30]
Surgical operation on infants without anesthesia continued for well over a century, at least until 1987, when the American Academy of Pediatrics was forced to issue a CYA statement that called for the use of anesthesia.[31] [22]
Anand & Hickey (1987) published a paper in the New England Journal of Medicine that totally demolished Flechsig's ridiculous claims and conclusively proved that newborn infants are capable of feeling intense pain. After publication of this paper, no doubt about pain sensation in infants remained. The article stated:
Numerous lines of evidence suggest that even in the human fetus, pain pathways as well as cortical and subcortical centers necessary for pain perception are well developed late in gestation, and the neurochemical systems now known to be associated with pain transmission and modulation are intact and functional. Physiologic responses to painful stimuli have been well documented in neonates of various gestational ages and are reflected in hormonal, metabolic, and cardiorespiratory changes similar to but greater than those observed in adult subjects. Other responses in newborn infants are suggestive of integrated emotional and behavioral responses to pain and are retained in memory long enough to modify subsequent behavior patterns.[14] [22]
Gunnar et al. (1988) examined the association between behavioral distress and adrenocortical activity. It was found that differences in behavioral distress did not reliably the level of adrenocortical activity. Moreover, it was found that while non-nutritive sucking reduces crying it did not reduce the adrenocortical response to the stressful stimulus of circumcision pain.[32]
Although by 1989 it was totally clear that infants can feel intense pain, the 1989 American Academy of Pediatrics Circumcision Task Force, under the leadership of the infamous Edgar J. Schoen, M. D., declined to recommend the use of analgesics for non-therapeutic neonatal circumcision, thereby condemning million of newborn baby boys to a painful, stressful circumcision.[33]
Die Suche nach einem ethischen Weg, schmerzhafte, nicht-therapeutische Beschneidung durchzuführen
The financially and psychologically vested circumcision industry suddenly found itself in a predicament. It was now suddenly proven beyond any shadow of a doubt that newborn baby boys can feel intense pain. Medical ethics and the standard of care now necessitated pain relief, however it is dangerous to give general anesthesia to neonates. Edward Wallerstein (1985) had proposed that routine (non-therapeutic) circumcision of baby boys be eliminated just as routine tonsillectomy and adenoidectomy previously had been eliminated,[34] however this clearly would not do for the avid pro-circumcision lobby. No circumcision equals no fee for surgery. The financial gain from discontinuing non-therapeutic circumcision is just too high to discard. Dan Bollinger (2012) estimated that the total annual cost of non-therapeutic circumcision to Americans is $3,647,000,000.[35] The avaricious American circumcision industry is simply not willing to give that lucrative income up, so a way to make non-therapeutic circumcisions in infancy acceptable had to be found.
Three methods were proposed:
- Application of EMLA Cream topical anesthetic. EMLA is a eutectic mixture of lidocaine 2.5% and prilocaine 2.5%. EMLA Cream (lidocaine 2.5% and prilocaine 2.5%), applied to intact skin under occlusive dressing, provides dermal analgesia by the release of lidocaine and prilocaine from the cream into the epidermal and dermal layers of the skin and by the accumulation of lidocaine and prilocaine in the vicinity of dermal pain receptors and nerve endings.[36]
- Dorsal Penile Nerve Block (DPNB) as proposed by Kirya & Werthman (1978).[37]
- Ring Block. Broadman et al. (1987) proposed ring block for neonatal non-therapeutic circumcision.[38] Ring block is considered the most effective analgesic procedure for neonatal non-therapeutic circumcision. Infant boys feel less pain and suffer less trauma than with the other two pain reduction procedures.[9] [39]
Wallerstein (1985)[40] and Van Howe & Cold (1998)[41] have suggested that it would be better to abandon the practice of non-therapeutic infant circumcision because of the pain associated with it.
The Daily Mail (2021) reported the pain stress of non-therapeutic neonatal circumcision increases the risk of SIDS, and that the incidence of Sudden Infant Death Syndrome (SIDS) is lower where baby boys are not circumcised.[42]
Einstellungen und Praktiken zur Analgesie bei der Neugeborenenbeschneidung
Historische Einstellungen und Praktiken
Wellington & Rieder (1993) conducted a survey of physicians in London, Ontario. They found that only 4 percent used DPNB. They concluded:
Despite evidence that neonates perceive pain and that there is a physiologic stress response to circumcision which can be reduced if analgesia is employed, the vast majority of physicians performing newborn circumcisions either do not employ analgesics or employ analgesics of questionable efficacy. Lack of familiarity with the use of analgesics among neonates and with dorsal penile block in particular are the most common reasons cited for lack of analgesic use. Educational efforts and research into less invasive techniques of analgesia for newborn circumcision are urgently required.[43]
Ryan & Finer (1994) carried out a training program for physicians in the newborn nurseries of the Womens' Pavilion, Royal Alexandra Hospital, Edmonton, Alberta, Canada. After a training program, they found that 66 percent of physicians who perform non-therapeutic neonatal circumcisions had started to use analgesia during the procedure. This applies to one hospital in Canada.[44] (Non-therapeutic neonatal circumcisions are no longer performed in most Canadian hospitals.)[45]
Maxwell & Yaster (1999) called on physicians to use analgesia during neonatal non-therapeutic circumcision surgery, saying:
DESPITE THE DEBATE that continues over the benefits and risks of nonritual neonatal circumcision, it remains a commonly performed surgical procedure in the United States. To the best of our knowledge, it is the only surgical procedure that is routinely performed without first administering analgesia or anesthesia. This unconscionable state of affairs exists, despite the overwhelming evidence that newborns, even those born prematurely, are capable of experiencing pain. Indeed, anyone present during a circumcision realizes that the newborn feels and responds to pain and will attempt to withdraw if unrestrained. In addition, this pain has physiologic correlates: elevated heart rate and blood pressure, lowered arterial oxygen saturation, and elevated levels of adrenocortical hormones. During the past 15 years, results of a multitude of studies have demonstrated that effective analgesia can prevent this pain and ameliorate the associated stress response. Furthermore, the failure to provide anesthesia or analgesia has been shown to cause not only short-term physiologic perturbations but also longer-term behavioral changes.[46]
The American Academy of Pediatrics convened a new task force on circumcision under the chair of Carole M. Lannon, M. D. That task force reversed the position previously taken under Edgar J. Schoen. It clearly stated that non-therapeutic infant circumcision is "not essential to the child’s current well-being." It provided an extensive discussion of procedural analgesia and said, quite strongly, that, if a circumcision is done, procedural analgesia should be provided.[47]
Kraft (2003) reported that "many health care practitioners routinely perform this procedure without the use of any or with inadequate or ineffective analgesia and anesthesia."[48]
Zeitgenössische Einstellungen und Praktiken
Little is known about current attitudes and practices regarding the use of analgesia in circumcision of the newborn. Application of analgesia prior to neonatal nontherapeutic circumcision takes additional physician time, so there may be a tendency to skip it.
Pflegestandard
It is now clear that boys are born with healthy foreskins without evidence of disease. Therefore there are no indications for infant circumcision, which is a non-therapeutic and medically-unnecessary surgical operation.[49] [50] [51] Circumcision excises the highly functional foreskin, which provides numerous protective, immunological, sensory, and sexual functions,[52] so it is an irreversible, lasting injury. Non-therapeutic circumcision of male minors is not the standard of care.
Nevertheless, some non-therapeutic circumcisions of boys will continue to be performed for religious reasons, ethnic reasons, and the emotional needs of parents. When a circumcision is to be performed, the standard of care requires that analgesia be provided to reduce the extreme level of pain and trauma.[31] [49] [9] [47] (Total anesthesia cannot be used with infants.)
Videos
Verfahren der Säuglingsbeschneidung
This is a video of an actual infant circumcision. It has a sound tract so one can hear the comments of the doctor and the sounds made by the infant. The doctor gives an injection of local anesthetic that apparently does not stop any pain at all. The infant goes silent at about 6:15 on the video, so he may have gone into shock at that time. Not for the squeamish:
-
Trained medical professionals restrain infant to amputate part of its body while baby kicks and screams in pain
. Abgerufen 11. März 2022.
Here is an infant circumcision video of an Islamic circumcision from the Russian Federation. The surgical technique is different but the pain is no less:
Ronald Goldman
Ronald Goldman discussed pain and trauma in a video by Brendon Marotta:
Jugendlichen- und Erwachsenenbeschneidung
Adolescent and adult circumcision is usually carried out under total anesthesia, either by local or regional nerve block or by general anesthesia,[53] so the pain of the surgery is not usually a concern. That does not mean that the operation is pain free. It is not.
- There is, of course, post-surgical pain, which may be relieved by a potent oral analgesic. One should have a two-week supply of analgesic medicine.
- The recovery period for adolescent and adult circumcision is usually placed at six weeks. During that period of time, many patients experience pain when they they have involuntary nocturnal erections and the erection tightens the residual skin and pulls at the incision and suture.[54] In a few cases, the erections may cause wound dehiscence which requires additional surgery to re-close the surgical wound.
- That is not the only source of pain. Circumcision amputates the protective foreskin. In cases of phimosis, the glans penis may never have been exposed before, so there frequently is severe pain when the glans penis touches anything. Many men complain that they are unable to wear trousers for an extended period of time. Only time and keratinization can ease this pain.
- Circumcision is inexact surgery. Surgeons have to guess at how much skin to amputate, so they frequently get it wrong. If sufficient skin is not available to permit penis expansion during times of erection, then taut, painful erections are the result. This complication may be treated by tissue expansion. The tension may also cause wound dehiscence, which would cause additional pain.
- Neuromas may form at the circumcision scar. Cold & Taylor (1999) reported that they are "notorious for generating pain.".[55]
Siehe auch
Weblinks
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Abkürzungen
- ↑
Doctor of Medicine
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Einzelnachweise
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