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Version vom 5. November 2019, 15:34 Uhr
Inhaltsverzeichnis
MOGiS e.V. – Eine Stimme für Betroffene
"MOGiS e.V. – Eine Stimme für Betroffene" geht auf die Initiative von Missbrauchbetroffenen gegen Internetsperren im Jahr 2009 zurück – diese haben im Jahr 2009 zusammen mit vielen anderen Aktivisten erfolgreich die Errichtung von Internetsperren in Deutschland verhindert.
In den Jahren 2010 und 2011 hat sich MOGiS e.V. dafür eingesetzt, dass Internetsperren nicht als verpflichtender Teil einer Europäischen Direktive zum Kinderschutz umgesetzt werden muss, auch hat sich MOGiS e.V. dabei für die Hilfen für und die Rechte von Betroffenen von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung eingesetzt.
Im Jahr 2011 war MOGiS e.V. mit zwei Vertretern am Runden Tisch zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland vertreten.
MOGiS e.V. engagiert sich im Umfeld der Themen Kinderschutz, Kinderrechte und Opferhilfen. Und versucht bei seiner Arbeit die Wahrung und Durchsetzung von Grund- und Bürgerrechten als wichtigen Aspekt einzubringen.
Demzufolge bringt sich MOGiS e.V. auch in Diskussionsprozesse, wie zum Beispiel der CEO Coalition to make the Internet a better place for Kids ein (auf Deutsch).
Seit 2012 haben auch Betroffene von Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit (aka. Beschneidung) mit MOGiS e.V. einen Anlaufpunkt gefunden.
MOGiS e.V. begreift sich nun ganz allgemein als "Eine Stimme für Betroffene" von Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit und die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern.
2019 richtete TERRE DES FEMMES zusammen mit MOGiS e.V. und dem Projekt 100% MENSCH eine Podiumsdiskussion in der Ibn-Rushd-Moschee in Berlin zur Kampagne "Mein Körper - unversehrt und selbstbestimmt" aus.[1]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bodenstein, Gisa (4. November 2019).
Beschneidungsdebatte: "Eine Kinderrechtsverletzung definiert sich danach, was mit einem Kind passiert"
, HPD. Abgerufen 5. November 2019.