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Ali Utlu

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'''Ali Utlu''' (* 17. Oktober 1971) ist ein deutscher Ex-Muslim und Intaktivist, der 2015 auf dem [[WWDOGA]] ein Rede hält. Er war Bundesthemenbeauftragter LGBTI (Queer) bei der [[Piratenpartei]] Deutschland.
Im Rahmen der [[Beschneidungsdebatte]] 2012 wurde er einer größeren Öffentlichkeit, die sich mit dem Thema [[Beschneidung]] auseinandersetzen wollte und nach Informationen suchte, vor allem durch ein Interview-Video<ref>https://www.youtube.com/watch?v=1VQyLvhd28o Trauma muslimische Beschneidung: Ali Utlu im Gespräch mit Teresa Arrieta</ref> bekannt, das von change-tv.eu auf Youtube ausgestrahlt wurde. Für Ali Utlu war seine Beschneidung als 7jähriger ohne Anästhesie ein Horror. Während die meisten Muslime dieses schmerzhafte Erlebnis und die sexuellen Probleme, die entstehen können, verschweigen, redet er offen über reduziertes Lustempfinden, über die Unmöglichkeit, Safer Sex zu praktizieren und über das traumatisierende "Beschneidungsfest" in seiner Kindheit.
 
Anschließend wurde er immer wieder in Sendungen zur [[Beschneidungsdebatte]] eingeladen, um seine Erfahrungen und Standpunkte zur [[Beschneidung]] klarzumachen, so auch am 22.8.2012 in der Sendung "ZDF log in"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=NO_xgrGgjYg ZDF log in: Religionsfreiheit oder Kindeswohl - Beschneidung bei Jungen</ref> zum Thema "Religionsfreiheit oder Kindeswohl - Beschneidung bei Jungen", wo er sich mit [[Michael Schmidt-Salomon]] (Philosoph und Mitbegründer der [[Giordano Bruno Stiftung]]), [[Serkan Tören]] (Bundestagsmitglied und integrationspolitischer Sprecher der FDP) und [[Julian-Chaim Soussan]] (Rabbiner in Mainz) auseinandersetzte.
 
Ali Utlu ist Mitglied im [[Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener]] im [[MOGiS e.V.]]
== Einzelnachweise ==

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