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199 Bytes hinzugefügt, 10:19, 3. Aug. 2022
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{{Zitat
|Titel=Grundsätzliches Statement zu Genitalverstümmelung von Kindern
|Text=Bezüglich der Beschneidung von Kindern folgen wir den Empfehlungen der [[Weltgesundheitsorganisation ]] (WHO), einer von von Plan International geschätzten und respektierten Organisation.
Nach Angaben der WHO sind mehr als 30% der Männer über 15 Jahre beschnitten. Bei der männlichen Beschneidung wird die Vorhaut partiell oder komplett entfernt. {{Markierung|Dabei ist es wichtig, dass dieser operative Eingriff von speziell geschultem Personal unter Beachtung von strikten Hygienestandards durchgeführt wird.}}
Generell birgt ein solcher Eingriff {{Markierung|keine allzu großen Risiken für die Jungen. }} Geschieht eine Beschneidung {{Markierung|im frühen Kindesalter, verheilt die Wunde relativ schnell. }} Im Jugend- und Erwachsenenalter besteht eine {{Markierung|höhere Gefahr, dass Blutungen, Hämatome oder eine Blutvergiftung eintreten. }} Diese Begleiterscheinungen sind allerdings {{Markierung|leicht behandelbar.}}
Gemäß der WHO ist es {{Markierung|bewiesen, dass beschnittene Männer weniger anfällig sind für u.a. Harnwegsinfektionen, Syphilis, Hodenkrebs oder HIV}}, da Krankheitserreger sich nicht unter der Vorhaut festsetzen, sich dort vermehren und in den Organismus gelangen können. Des Weiteren ist die {{Markierung|Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie den Erreger für Gebärmutterhalskrebs tragen.}}
Auch wenn männliche Beschneidung, genauso wie die weibliche, ein operativer Eingriff ist, kann diese {{Markierung|nicht mit der Genitalverstümmelung von Frauen gleichgesetzt }} werden. Zwar sind beide Formen traditionell und kulturell fest verankert, dennoch hat {{Markierung|weibliche Genitalverstümmelung keinen religiösen Ursprung. }} Laut der WHO bestehen keine wissenschaftlichen Belege, dass weibliche Beschneidung gesundheitliche Vorteile birgt.
Durch weibliche Genitalverstümmelung wird Mädchen und Frauen eine untergeordnete Rolle in der Gesellschaft zugeteilt. Dieser Eingriff ist verbunden mit der {{Markierung|Reduktion sexuellen Verlangens }} und dem {{Markierung|irreversiblen Verlust sexueller Empfindsamkeit. }} Außerdem können {{Markierung|meist lebenslange gesundheitliche Probleme }} mit dem Eingriff einhergehen.
Da die Beschneidung von Jungen {{Markierung|keine allzu großen Risiken }} birgt, setzen wir uns nicht für ein Ende der männlichen Beschneidung ein.
|Autor=Plan International Deutschland
|ref=<ref>{{REFweb

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