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Argumente für Beschneidung

872 Bytes hinzugefügt, 16:59, 24. Feb. 2020
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Toleranz
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*: Wer rechtlich Verbotenes trotzdem tun will, den schreckt erstmal auch kein Gesetz ab. Die Begründung, ein (strafbewehrtes) Verbot würde zum Ausweichen in die Illegalität führen, müsste konsequent dazu führen, dass sämtliche Strafgesetze abgeschafft werden könnten.
* '''"Man muss tolerant gegenüber den Religionen sein."'''
*: Es erlaubt, jede Religion oder sonstige Weltanschauung zu kritisieren, da sie nicht per se als Gedankengebilde Respekt verlangen können. Tolerieren heißt "ertragen", "erdulden", vor allem anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Dies umfasst selbstverständlich nicht strafbare oder moralisch fragwürdige Handlungsweisen. Es ist immer wieder festzustellen, dass vor allem konservative oder gar ultra-orthodoxe Religionsvertreter Toleranz (oder gar Respekt) für ihre Grundeinstellung, Kindergenitalien aus religiösen Gründen zu verstümmeln, fordern. Spätestens hier greift das Popper'sche [https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon Toleranz-Paradoxon], das deutlich macht, dass es keine Toleranz für Intoleranz geben kann, wenn die Toleranz sich nicht abschaffen will.
== Vergleichsverbote ==
Vergleiche sind legitime Elemente jeder Diskussion, da Vergleichen eine grundlegende, auf Wahrnehmung basierende Methode ist, die dazu führt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Themen oder Objekten führt. Daher ist es grundsätzlich immer legitim, zu vergleichen, auch wenn die zu vergleichenden Themen oder Objekte nicht dieselbe Merkmalsausprägung haben. Der Vergleich kann eben zum Ergebnis führen, dass die verglichenen Themen oder Objekte gleich sind, oder dass sie ähnlich oder stark unterschiedlich sind.
 
=== MGM und FGM ===
* '''"Weibliche Genitalverstümmelung und männliche Beschneidung sind nicht vergleichbar."'''

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