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''Aus der deutschen [ Wikipedia]:''
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Die '''Brit Mila''' (auch: ''Berit Mila''; hebräisch ברית מילה, dt. „Bund der Beschneidung“, jiddische Aussprache ''Brismile'', abgekürzt: ''Briss'') ist die (partielle) Entfernung der [[Vorhaut]] des männlichen [[Penis|Gliedes]] ([[Zirkumzision]]) nach jüdischem Brauch. Durchgeführt wird sie durch einen [[Mohel]], den Beschneider, der in der Praxis der Brit Mila ausgebildet wurde.<ref name="Schnittiger">Peter Bollag: ''[http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11670/ Schnittiger Typ].'' In: ''[[Jüdische Allgemeine]].'' 17. November 2011.</ref>
Die Beschneidung ist ein Gebot, das selbst von den meisten säkularen Juden befolgt wird, da sie es als wichtigen Bestandteil jüdischer Identität ansehen. Unterschiedliche Auffassungen gibt es darüber, ob die Beschneidung ohne<ref>„[das Baby] erhält nicht einmal eine örtliche Narkose, denn den Bund mit Gott muss man sozusagen bei vollem Bewusstsein vollziehen. Natürlich schreit das Baby, natürlich tut ihm der Eingriff weh.“ (Paul Spiegel: ''Was ist koscher? Jüdischer Glaube, jüdisches Leben.'' München 2003, S. 40)</ref> oder mit Betäubung<ref>„Bedenken gegen die Brit Mila aus medizinischen Gründen läßt sich durch eine Durchführung der Zirkumzision nach dem jeweils aktuellsten chirurgischen Standard begegnen, unter Anwendung einer geeigneten Anästhesie.“ (Antje Yael Deusel: ''[http://a-r-k.de/britmila/ Beschneidung und jüdische Identität].'' Website der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland)</ref> durchgeführt werden soll.
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== Einzelnachweise ==
<references />
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Die '''Brit Mila''' (auch: ''Berit Mila''; hebräisch ברית מילה, dt. „Bund der Beschneidung“, jiddische Aussprache ''Brismile'', abgekürzt: ''Briss'') ist die (partielle) Entfernung der [[Vorhaut]] des männlichen [[Penis|Gliedes]] ([[Zirkumzision]]) nach jüdischem Brauch. Durchgeführt wird sie durch einen [[Mohel]], den Beschneider, der in der Praxis der Brit Mila ausgebildet wurde.<ref name="Schnittiger">Peter Bollag: ''[http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/11670/ Schnittiger Typ].'' In: ''[[Jüdische Allgemeine]].'' 17. November 2011.</ref>
Die Beschneidung ist ein Gebot, das selbst von den meisten säkularen Juden befolgt wird, da sie es als wichtigen Bestandteil jüdischer Identität ansehen. Unterschiedliche Auffassungen gibt es darüber, ob die Beschneidung ohne<ref>„[das Baby] erhält nicht einmal eine örtliche Narkose, denn den Bund mit Gott muss man sozusagen bei vollem Bewusstsein vollziehen. Natürlich schreit das Baby, natürlich tut ihm der Eingriff weh.“ (Paul Spiegel: ''Was ist koscher? Jüdischer Glaube, jüdisches Leben.'' München 2003, S. 40)</ref> oder mit Betäubung<ref>„Bedenken gegen die Brit Mila aus medizinischen Gründen läßt sich durch eine Durchführung der Zirkumzision nach dem jeweils aktuellsten chirurgischen Standard begegnen, unter Anwendung einer geeigneten Anästhesie.“ (Antje Yael Deusel: ''[http://a-r-k.de/britmila/ Beschneidung und jüdische Identität].'' Website der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland)</ref> durchgeführt werden soll.
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== Einzelnachweise ==
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