Kolja Eckert

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Dr. Kolja Eckert setzt sich seit 2012 dafür ein, Beschneidungen an minderjährigen Jungen nur noch dann auszuführen, wenn tatsächlich eine pathologische Phimose vorliegt, die durch keine andere, die Vorhaut erhaltende Therapie gelöst werden kann. Damit erregte er international Aufmerksamkeit[1], weil die Klinik die Beschneidungsrate binnen zwei Jahren um 90 % senken konnte.

Es (die Vorhaut) ist ein funktionell wichtiges Organ, das nicht ohne guten Grund entfernt werden sollte.
Dr. Kolja Eckert

Tätigkeitsbereiche

  • Oberarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Düsseldorf (Funktionsbereich Kinderchirurgie)
  • ehemaliger Oberarzt in der Klinik für Kinderchirurgie am Elisabeth-Krankenhaus Essen
  • ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiten in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf
  • Mitglied u.a. in der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie, für Kinderschutz in der Medizin und für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlungen und -vernachlässigung

Publikationen

  • mit Bernhard R: Beschneidung von Jungen und Mädchen - (k)ein Thema für den Kinderschutz?. Publikation ausstehend
  • mit Janssen N, Franz M, Liedgens P: Die nicht-retrahierbare Vorhaut bei Jungen - eine Indikation zur Zirkumzision?. 2016. Der Urologe.

Einzelnachweise