Jérôme Segal: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Jérôme Segal''' ist Koordinator eines Doktoratskollegs an der Universität Wien und Assistenzprofessor an der Universität Paris-Sorbonne sowie Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde Wien.
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[[File:Jerome Segal FB.jpg|thumb|Jérôme Segal, September 2015]]
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Der Franzose '''Dr. Jérôme Segal''' ist Assistenzprofessor an der Universität Paris IV (Sorbonne), Gastforscher am SIRICE (Sorbonne-Identités, relations internationales et civilisations de l’Europe), Historiker und Journalist in Wien sowie Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde Wien von 2011 bis 2017.
  
Er hielt auf dem [[WWDOGA]] 2014 eine Rede.
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Er engagiert sich seit 2012 für [[Intaktivisten|Intaktivismus]] und hielt auf dem [[WWDOGA]] 2014 eine Rede.
  
== Website ==
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* http://jerome-segal.de/
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* [https://www.youtube.com/watch?v=C4Zn83WQbB0 WWDOGA 2014, Rede Dr. Jérôme Segal]
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Seit Mai 2018 ist er [[intaktiv]]-Botschafter. Sein Statement gegen [[Beschneidung]]:
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| Text=Einem Kind die Vorhaut zu amputieren ist eine Verstümmelung, zum Glück häufig ohne ernste Folgen, aber leider oft genug mit psychischen und/oder physischen Konsequenzen, um es zu untersagen.
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Piercing und Tattoos sind je nach Land ab 14, 16 oder 18 Jahren erlaubt, warum soll man also mit 8 Tagen oder 5–7 Jahren die Genitalien eines Kindes operieren dürfen? Erwachsene haben prinzipiell an den Genitalien von Kindern nichts zu suchen, auch nicht aus religiösen Gründen.
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Als [[intaktiv]]-Botschafter hat Dr. Jérôme Segal im Mai bei der Jubiläumsfachtagung zum 10-jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e. V. einen Vortrag mit dem Titel "Alle Kinder haben das Recht auf genitale Unversehrtheit" gehalten.<ref>{{REFjournal
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}}</ref><ref>[https://intaktiv.de/vortrag-von-intaktiv-botschafter-jerome-segal-bei-der-dgfpi-jubilaeumsfachtagung/ Bericht sowie Video des Vortrages von Jérôme Segal]</ref>
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* {{URLwebsite|http://jerome-segal.de|2020-03-06}}
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* [http://jerome-segal.de/Publis/Papers.html Publikationen]
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* [https://www.youtube.com/watch?v=C4Zn83WQbB0 WWDOGA 2014, Rede von Dr. Jérôme Segal]
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* [https://www.youtube.com/watch?v=ppKnyV3FSys "Säuglinge nicht mit dem Messer willkommen heißen" - Jüdischer Beschneidungskritiker Jerome Segal], 2014
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* [https://www.youtube.com/watch?v=i8gRNBvCDpU Jerome Segal interviewt von Teresa Arrieta: "Als Jude sage ich, Beschneidung ist barbarisch"], 2012
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[[en:Jérôme Segal]]

Aktuelle Version vom 28. November 2021, 12:21 Uhr

Jérôme Segal, September 2015

Der Franzose Dr. Jérôme Segal ist Assistenzprofessor an der Universität Paris IV (Sorbonne), Gastforscher am SIRICE (Sorbonne-Identités, relations internationales et civilisations de l’Europe), Historiker und Journalist in Wien sowie Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde Wien von 2011 bis 2017.

Er engagiert sich seit 2012 für Intaktivismus und hielt auf dem WWDOGA 2014 eine Rede.

Beim Wissenschaftlichen Symposium am Tag vor dem WWDOGA 2014 hielt er einen Vortrag zum Thema: "Die Beschneidung aus jüdisch-humanistischer Perspektive"[1]. In der französischen Zeitschrift Raison Présente veröffentlichte Segal im Februar 2015 den obigen Vortrag als Artikel.[2]

Seit Mai 2018 ist er intaktiv-Botschafter. Sein Statement gegen Beschneidung:

Einem Kind die Vorhaut zu amputieren ist eine Verstümmelung, zum Glück häufig ohne ernste Folgen, aber leider oft genug mit psychischen und/oder physischen Konsequenzen, um es zu untersagen. Piercing und Tattoos sind je nach Land ab 14, 16 oder 18 Jahren erlaubt, warum soll man also mit 8 Tagen oder 5–7 Jahren die Genitalien eines Kindes operieren dürfen? Erwachsene haben prinzipiell an den Genitalien von Kindern nichts zu suchen, auch nicht aus religiösen Gründen.
Jérôme Segal (intaktiv-Website)[3]

Als intaktiv-Botschafter hat Dr. Jérôme Segal im Mai bei der Jubiläumsfachtagung zum 10-jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e. V. einen Vortrag mit dem Titel "Alle Kinder haben das Recht auf genitale Unversehrtheit" gehalten.[4][5]

Weblinks

Einzelnachweise