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Dr. '''William George Rathmann'''<ref>{{REFweb
|url=https://nebnewspapers.unl.edu/lccn/sn96080312/1932-05-05/ed-1/seq-1/ocr/
|title=([Lincoln, Neb.) 1901-current, May 05, 1932, Image 1
|trans-title=([Lincoln, Neb.) 1901-aktuell, 05. Mai 1932, Bild 1
|language=Englisch
|website=The daily Nebraskan
|accessdate=2021-10-11
}}</ref>, {{MD}}, war ein Arzt aus Inglewood, {{USSC|CA}}.
Rathmann hatte einen vielfältigen medizinischen Hintergrund. Nach Absolvierung von Praktika und Facharztausbildung in US-Marine-Krankenhäusern in Chicago, Seattle und Fort Stanton, {{USSC|NM}}, besaß und betrieb er drei Jahre lang ein Krankenhaus in Carazozo, {{USSC|NM}}. Seit 1938 war er jedoch in einer Allgemeinpraxis in Inglewood, {{USSC|CA}}, tätig. Als Mitglied des leitenden chirurgischen Personals des Centinela Hospital, Inglewood, war Dr. Rathmann auch Mitarbeiter von fünf anderen Krankenhäusern im südlichen Los Angeles. Als Absolvent der {{UNI|University of Nebraska|UNEL}} hatte Akademiemitglied Rathmann ein besonderes Interesse an psychosomatischen Erkrankungen.<ref>{{REFweb
|url=http://www.noharmm.org/femcirctech.htm
|title=Female Circumcision: Indications and a New Technique
|trans-title=Weibliche Beschneidung: Indikationen und eine neue Technik
|language=Englisch
|website=[[NOHARMM]]
|accessdate=2021-10-11
}}</ref>
== Förderung weiblicher Beschneidung ==
1959 veröffentlichte er einen Artikel, der die weit verbreitete [[weibliche Beschneidung]] als Heilmittel für psychosomatische Krankheiten und Eheprobleme förderte. Neben anderen Argumenten behauptete er buchstäblich, dass "wenn der Ehemann ungewöhnlich unbeholfen oder schwierig zu erziehen ist, man die [[Klitoris]] manchmal leichter auffindbar machen sollte".<ref>{{REFbook
|title=Sexual Mutilations: A Human Tragedy
|trans-title=Sexuelle Verstümmelungen: Eine menschliche Tragödie
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|editors=[[George C. Denniston]], [[Marilyn Fayre Milos]]
|year=2013
}}</ref> Er warb auch für seine damals neu patentierte "Rathmanns weibliche Genitalbeschneidungsklemme".<ref>{{REFdocument
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|title=Surgical Instrument
|trans-title=Chirurgisches Werkzeug
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|publisher=Free Patents Online
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|date=1960-03-29
|accessdate=2021-10-11
}}</ref> Es ist bemerkenswert, dass ihr Artikel nur in einem anderen Artikel auf PubMed.gov zitiert wurde, vom Zirkumfetischisten [[Brian J. Morris]], et al.<ref>{{REFjournal
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|date=1959-09
|volume=20
|issue=9
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* {{Rathmann1959}}
{{SEEALSO}}
* [[Angebliche Beschneidungsgründe]]
{{ABBR}}
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{{DEFAULTSORT:Rathmann, W.G.}}
[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Arzt]]
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[[en:W. G. Rathmann]]
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== Förderung weiblicher Beschneidung ==
1959 veröffentlichte er einen Artikel, der die weit verbreitete [[weibliche Beschneidung]] als Heilmittel für psychosomatische Krankheiten und Eheprobleme förderte. Neben anderen Argumenten behauptete er buchstäblich, dass "wenn der Ehemann ungewöhnlich unbeholfen oder schwierig zu erziehen ist, man die [[Klitoris]] manchmal leichter auffindbar machen sollte".<ref>{{REFbook
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