Brother K: Unterschied zwischen den Versionen

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'''An Open Letter to the Intactivist Community'''
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'''Offener Brief an die Intaktivisten-Gemeinschaft'''
  
When I first started lobbying against circumcision in California in 1975, I became accustomed to the odd looks & condescension from some people; others, if not most, wholeheartedly endorsed my approach, and encouraged me to speak out more vigorously. In 1980 I completed my manuscript, "The Circumcision Instinct," an attempt to shed light on this ancient & strange custom. That same year I became convinced that direct action in the streets would be necessary to force the issue into the public consciousness (and conscience), so my friend, [[Carole Babyak]], and I formed [[CARV|Citizens Against Ritual Violence]] (CARV), a protest group dedicated to exposing the deceit & misinformation behind the [[circumcision]] campaign in the United States.
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Als ich 1975 begann, in Kalifornien Lobbyarbeit gegen [[Beschneidung]] zu machen, musste ich mich erst an schiefe Blicke und Verachtung durch einige Leute gewöhnen; aber andere, wenn nicht die meisten, unterstützten meinen Ansatz von ganzem Herzen und ermutigten mich, mit noch mehr Nachdruck zu argumentieren. 1980 vollendete ich mein Manuskript "Der [[Beschneidung]]sinstinkt", ein Versuch, Licht in das Dunkel dieser seltsamen Sitte zu bringen. Im selben Jahr wurde ich davon überzeugt, dass direkte Aktionen in den Straßen notwendig sind, um das Problem in das öffentliche Bewusstsein (und Gewissen) zu bringen, so dass meine Freundin [[Carole Babyak]] und ich die Protestgruppe ''[[CARV|Citizens Against Violence Ritual]]'' (CARV) gründeten, um die betrügerischen Fehlinformationen der [[Beschneidung]]skampagne in den USA aufzudecken.
  
We were somewhat successful in that initial endeavor. The Associated Press (AP) and United Press International (UPI) both sent out articles nationwide over their wire services, and newspapers across the nation, including many in California, covered CARV's activities. Many people reported to me that they also saw the television coverage on our picket in the Sacramento & San Francisco markets, as well as ABC nightly news, and many radio stations as well.
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Wir waren im Anfang recht erfolgreich. Die ''Associated Press'' (AP) und die ''United Press International'' (UPI) verschickten über ihre Mediendienste Artikel über die Aktivitäten von [[CARV]] im ganzen Land, darunter auch viele in Kalifornien. Viele Menschen berichteten mir, dass sie sogar Berichte von unseren Mahnwachen in den Märkten in Sacramento und San Francisco in den ABC-Spätnachrichten gesehen und im Radio gehört hätten.
  
We were pleased to receive many letters from a widespread community across the United States, but perhaps most significant for the movement, we were gratified that Dr. [[Dean Edell]], [[Marilyn Milos]], [[Rosemary Romberg]], [[Jeff Wood]], and [[John Erickson]] (to name only a few) took a deep interest in our activities, and communicated their firm support in their correspondence with us.
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Wir waren froh, viele Briefe aus breiten Bevölkerungsschichten in den Vereinigten Staaten zu erhalten, aber vielleicht am wichtigsten für die Bewegung war, dass Dr. [[Dean Edell]], [[Marilyn Milos]], [[Rosmarin Romberg]] [[Jeff Wood]] und [[John Erickson]] (um nur einige zu nennen), großes Interesse an unseren Aktivitäten hatten und ihre feste Unterstützung in ihren Briefen an uns zusagten.
  
My personal journey took on urgency in 1985, when I realized that I would always be circumcised unless I uncircumcised myself. Many men have other ways of accomplishing that task; in my case, I viewed circumcision as a spiritual mark on my body - the curse of an angry & ancient God - and I saw no way to uncircumcise myself except to renounce the birthname that was associated with that deity. I changed my name to Brother K, keeping a vestigial remnant of my birth name for some reason, which later became clear to me - K stands for Kind.
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Meine persönliche Reise wurde 1985 drängender, als ich merkte, dass ich immer ein Beschnittener bleiben würde, wenn ich die Beschneidung nicht selbst rückgängig machen wurde. Viele Männer haben andere Wege gefunden, diese Aufgabe zu bewerkstelligen; ich habe die Beschneidung immer als spirituelles Brandzeichen auf meinem Körper angesehen - als Fluch eines zornigen, alten Gottes - und ich sah keinen anderen Weg, meine Beschneidung aufzuheben, als meinen Geburtsnamen abzulegen, der mit dieser Gottheit verbunden war. So änderte ich meinen Namen in ''Brother K'', um einen verkümmerten Rest meines Geburtsnamens aus Gründen zu behalten, die mir erst später klar wurden - K steht für ''Kind'' (freundlich).
  
Now that the [[AAP]] has stepped up their war against boys, I am returning in full battle gear for the fight. The circumcisers will not give up their sharp weapons willingly, and they have numerous ways to spread their propaganda among the American public. You can count on me to fight to my last breath to stop this barbaric practice against our youth.
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Jetzt, wo die [[AAP]] ihren Krieg gegen Jungen gesteigert hat, bin ich wieder für den Kampf bereit, in voller Kampfausrüstung. Die Beschneider werden ihre scharfen Waffen nicht freiwillig aufgeben und sie haben zahlreiche Möglichkeiten, ihre Propaganda in der amerikanischen Öffentlichkeit zu verbreiten. Ihr könnt euch darauf verlassen, dass ich bis zu meinem letzten Atemzug dafür kämpfen werde, diese barbarische Praxis gegen unsere Jugend zu stoppen.
  
Kind regards, <br>
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Freundliche Grüße, <br>
 
Brother K<ref>https://www.facebook.com/photo.php?fbid=105485092941987</ref>
 
Brother K<ref>https://www.facebook.com/photo.php?fbid=105485092941987</ref>
 
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Version vom 15. April 2015, 12:12 Uhr

Brother K, Dezember 2014

"Brother K" (* 22. Oktober 1947 in Kalifornien, USA) ist ein amerikanischer Intaktivist, der sich seit 1975 dafür einsetzt, die medizinische nicht indizierte Beschneidung von Jungen gesetzlich zu verbieten.

Offener Brief an die Intaktivisten-Gemeinde

Im September 2012 schrieb Brother K einen Offenen Brief an die Intaktivisten-Gemeinde, in dem er seinen Werdegang und seine Methode beschrieb, seine Beschneidung auf sehr spezielle Art zurückzunehmen.

Offener Brief an die Intaktivisten-Gemeinschaft

Als ich 1975 begann, in Kalifornien Lobbyarbeit gegen Beschneidung zu machen, musste ich mich erst an schiefe Blicke und Verachtung durch einige Leute gewöhnen; aber andere, wenn nicht die meisten, unterstützten meinen Ansatz von ganzem Herzen und ermutigten mich, mit noch mehr Nachdruck zu argumentieren. 1980 vollendete ich mein Manuskript "Der Beschneidungsinstinkt", ein Versuch, Licht in das Dunkel dieser seltsamen Sitte zu bringen. Im selben Jahr wurde ich davon überzeugt, dass direkte Aktionen in den Straßen notwendig sind, um das Problem in das öffentliche Bewusstsein (und Gewissen) zu bringen, so dass meine Freundin Carole Babyak und ich die Protestgruppe Citizens Against Violence Ritual (CARV) gründeten, um die betrügerischen Fehlinformationen der Beschneidungskampagne in den USA aufzudecken.

Wir waren im Anfang recht erfolgreich. Die Associated Press (AP) und die United Press International (UPI) verschickten über ihre Mediendienste Artikel über die Aktivitäten von CARV im ganzen Land, darunter auch viele in Kalifornien. Viele Menschen berichteten mir, dass sie sogar Berichte von unseren Mahnwachen in den Märkten in Sacramento und San Francisco in den ABC-Spätnachrichten gesehen und im Radio gehört hätten.

Wir waren froh, viele Briefe aus breiten Bevölkerungsschichten in den Vereinigten Staaten zu erhalten, aber vielleicht am wichtigsten für die Bewegung war, dass Dr. Dean Edell, Marilyn Milos, Rosmarin Romberg Jeff Wood und John Erickson (um nur einige zu nennen), großes Interesse an unseren Aktivitäten hatten und ihre feste Unterstützung in ihren Briefen an uns zusagten.

Meine persönliche Reise wurde 1985 drängender, als ich merkte, dass ich immer ein Beschnittener bleiben würde, wenn ich die Beschneidung nicht selbst rückgängig machen wurde. Viele Männer haben andere Wege gefunden, diese Aufgabe zu bewerkstelligen; ich habe die Beschneidung immer als spirituelles Brandzeichen auf meinem Körper angesehen - als Fluch eines zornigen, alten Gottes - und ich sah keinen anderen Weg, meine Beschneidung aufzuheben, als meinen Geburtsnamen abzulegen, der mit dieser Gottheit verbunden war. So änderte ich meinen Namen in Brother K, um einen verkümmerten Rest meines Geburtsnamens aus Gründen zu behalten, die mir erst später klar wurden - K steht für Kind (freundlich).

Jetzt, wo die AAP ihren Krieg gegen Jungen gesteigert hat, bin ich wieder für den Kampf bereit, in voller Kampfausrüstung. Die Beschneider werden ihre scharfen Waffen nicht freiwillig aufgeben und sie haben zahlreiche Möglichkeiten, ihre Propaganda in der amerikanischen Öffentlichkeit zu verbreiten. Ihr könnt euch darauf verlassen, dass ich bis zu meinem letzten Atemzug dafür kämpfen werde, diese barbarische Praxis gegen unsere Jugend zu stoppen.

Freundliche Grüße,
Brother K[1]

Weblinks

Einzelnachweise