Prostatakrebs: Unterschied zwischen den Versionen

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Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Beschneidung und einer verringerten Rate von Prostatakrebs besteht. Bisher konnte jedoch noch kein nachweisbarer Kausalzusammenhang hergestellt werden. [http://as.wiley.com/WileyCDA/PressRelease/pressReleaseId-102757.html Eine unlängst von Jonathan L. Wright durchgeführte Studie] legt nahe, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Beschneidung und einem verringerten Risiko bei Prostatakrebs besteht. Wright selbst gibt jedoch zu, dass die Verbindung nicht unbedingt einen Kausalzusammenhang herstellt.
  
Some research suggests that there may be a link between circumcision and a reduced rate in the incidence of prostate cancer, however no research as of yet has been able to produce a demonstrable causal link. [http://as.wiley.com/WileyCDA/PressRelease/pressReleaseId-102757.html A recent study] led by Jonathan L. Wright suggests that there may be a link between circumcision and a reduced risk in prostate cancer. Wright himself admits, however, that the association does not necessarily establish a causal link.
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Bisher ist kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und einer verringerten Rate an Prostatakrebs bekannt.
  
There is, as of yet, no known causal link between prostate cancer and a reduced rate of prostate cancer.
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== Weltweite Daten ==
 
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Studien und Forschungen, die darauf hindeuten, dass ein Kausalzusammenhang zwischen der Beschneidung und einer Verringerung des Prostatakrebses besteht, korrelieren nicht mit realen Daten.
== World data ==
 
Studies and research that suggest there may be a causal link between circumcision and a reduction in prostate cancer fail to correlate with real-world data.
 
  
 
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World data shows that prostate cancer is quite prevalent in countries where circumcision is common, if not near-universal. Incidence of prostate cancer is also quite low in many countries where circumcision is not a common practice, if extremely rare. Whereas 80% of men are circumcised from birth in the United States, circumcision is rare in countries in South America. In this map, one can see that incidence of prostate cancer is estimated to be higher in the US, where circumcision is common, than in its neighbors to the south, where circumcision is rare. It is also estimated to be much lower in various countries in Asia where circumcision is not a common practice, such as Japan, China, Thailand and others.
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Weltweite Daten zeigen, dass Prostatakrebs in Ländern, in denen die Beschneidung häufig, wenn nicht nahezu universell ist, weit verbreitet ist. Die Inzidenz von Prostatakrebs ist in vielen Ländern, in denen die Beschneidung nicht üblich oder äußerst selten ist, ebenfalls recht gering. Während in den USA 80 % der Männer von Geburt an beschnitten sind, ist die Beschneidung in Ländern Südamerikas selten. Auf dieser Karte ist zu sehen, dass die Inzidenz von Prostatakrebs in den USA, wo die Beschneidung häufig ist, höher ist als in den südlichen Nachbarländern, wo die Beschneidung selten ist. Es wird auch geschätzt, dass das Vorkommen in verschiedenen Ländern Asiens, in denen die Beschneidung keine gängige Praxis ist, wie Japan, China, Thailand und anderen, viel niedriger ist.
  
 
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According to the American Cancer Society, in America, 1 in 6 men will be diagnosed with prostate cancer during their lifetime, where 80% of American men have been circumcised from birth.
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Laut der American Cancer Society wird in Amerika bei jedem sechsten Mann im Laufe seines Lebens Prostatakrebs diagnostiziert, wobei 80 % der amerikanischen Männer von Geburt an beschnitten wurden.
  
 
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Aktuelle Version vom 19. April 2020, 18:37 Uhr

Illustration von Prostatakrebs

Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Beschneidung und einer verringerten Rate von Prostatakrebs besteht. Bisher konnte jedoch noch kein nachweisbarer Kausalzusammenhang hergestellt werden. Eine unlängst von Jonathan L. Wright durchgeführte Studie legt nahe, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der Beschneidung und einem verringerten Risiko bei Prostatakrebs besteht. Wright selbst gibt jedoch zu, dass die Verbindung nicht unbedingt einen Kausalzusammenhang herstellt.

Bisher ist kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und einer verringerten Rate an Prostatakrebs bekannt.

Weltweite Daten

Studien und Forschungen, die darauf hindeuten, dass ein Kausalzusammenhang zwischen der Beschneidung und einer Verringerung des Prostatakrebses besteht, korrelieren nicht mit realen Daten.

Estimated prostate cancer incidence 2008.png

Weltweite Daten zeigen, dass Prostatakrebs in Ländern, in denen die Beschneidung häufig, wenn nicht nahezu universell ist, weit verbreitet ist. Die Inzidenz von Prostatakrebs ist in vielen Ländern, in denen die Beschneidung nicht üblich oder äußerst selten ist, ebenfalls recht gering. Während in den USA 80 % der Männer von Geburt an beschnitten sind, ist die Beschneidung in Ländern Südamerikas selten. Auf dieser Karte ist zu sehen, dass die Inzidenz von Prostatakrebs in den USA, wo die Beschneidung häufig ist, höher ist als in den südlichen Nachbarländern, wo die Beschneidung selten ist. Es wird auch geschätzt, dass das Vorkommen in verschiedenen Ländern Asiens, in denen die Beschneidung keine gängige Praxis ist, wie Japan, China, Thailand und anderen, viel niedriger ist.

Prostate cancer trends.jpg

Laut der American Cancer Society wird in Amerika bei jedem sechsten Mann im Laufe seines Lebens Prostatakrebs diagnostiziert, wobei 80 % der amerikanischen Männer von Geburt an beschnitten wurden.

Weblinks