Seyran Ateş: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Oktober 2019, 11:37 Uhr

Seyran Ateş (* 20. April 1963 in Istanbul, Türkei), ist deutsche Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin mit türkischen und kurdischen Wurzeln.

Ateş hat 2017 die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin initiiert und mitbegründet, die für einen liberalen Islam steht, der weltliche und religiöse Macht voneinander trennt und sich um eine zeitgemäße und geschlechtergerechte Auslegung des Koran und der Hadithen bemüht.[1]

Seit Mai 2018 ist sie intaktiv-Botschafterin. Ihr Statement gegen Beschneidung:

Als konsequente Vertreterin der Grund- und Menschenrechte, die für mich universell gültig sind, kann ich es nicht akzeptieren, dass man einen irreversiblen, körperlichen Eingriff an Jungen vornimmt, die in der Regel gar nicht religionsmündig sind. Liegt keine medizinische Notwendigkeit für die Beschneidung des Jungen vor, sollte man das Recht des Jungen auf körperliche Unversehrtheit uneingeschränkt akzeptieren. Ein solches Individualrecht des Kindes geht dem Kollektivrecht der Eltern bzw. der Familie vor.
Seyran Ateş (intaktiv-Website)[2]

2019 hielt sie beim WWDOGA in Köln eine Rede.

Auszeichnung

  • Seyran Ateş wird am 5. Dezember 2019 mit dem Menschenrechtspreis der Universität Oslo ausgezeichnet. Die Juristin und Gründerin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin setzt sich unermüdlich für universelle Werte und Menschenrechte ein.[3]

Weblinks

Einzelnachweise