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Schock

782 Bytes hinzugefügt, 14:41, 20. Dez. 2020
K
add Gunnar et al 1981 (from Zirkumpendium article)
=== "Nichts gespürt" ===
Eltern lassen sich sehr häufig von der Aussage von Ärzten und Pflegekräften irreführen, das Kind hätte nichts gespürt und würde nun friedlich schlafen. Oft sind die Eltern auch nicht anwesend bei der Beschneidung. Neugeborene haben noch keinerlei oder nur sehr geringe Blocker der Nozizeptoren, die Schmerzempfinden an das Hirn weiterleiten.
 
Bei Anwendung von Beschneidungstechniken, die mehrere Minuten dauern, fallen die Kinder oft in eine Starre, was früher als friedliches Einschlafen fehlinterpretiert wurde und den Glauben nährte, Babys würden keine Schmerzen empfinden. Messungen ergaben in solchen Fällen einen i.d.R. 3- bis 4-fach erhöhten Cortisolwert, was einem schweren [[Schock]]zustand entspricht.<ref>{{REFjournal
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|title=The effects of circumcision on serum cortisol and behavior
|url=https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7291435/
|journal=Psychoneuroendocrinology
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|accessdate=2020-12-20
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Die Wahrnehmung von Schmerz verdanken wir den so genannten Nozizeptoren, freien Nervenendigungen, die bei einer Verletzung oder möglichen Schädigung des Körpers erregt werden. Überall im Körper sind diese spezialisierten Nervenzellen verteilt, ihre Signale senden sie über das Rückenmark ins Gehirn, wo die Erregung dann verarbeitet und als Schmerz gedeutet wird. Die Zahl der Nozizeptoren übersteigt die aller anderen Rezeptoren und ihr Meldesystem ist weitgehend unabhängig von anderen Sinneskanälen wie Wärmeempfinden oder Tastsinn. Das zeigt, wie zentral die Schmerzwahrnehmung für den Organismus ist.<ref>{{REFweb
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Die Gesichtsausdrück dieser Kinder beschreiben manche [[Intaktivisten]] als wie nach einer grausamen Folterei wie (z.B. Vergewaltigung). Viele Babies sind apathisch, reagieren nicht mehr auf die Ansprache ihrer Eltern und haben massive Stillverwirrung.
=== Hexenschlaf ===

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