Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarats

145 Bytes hinzugefügt, 14:50, 24. Nov. 2020
K
Kategorie Menschenrechte
Die Resolution Nr. 1952 (2013) "Das Recht der Kinder auf körperliche Unversehrtheit" <ref>[http://assembly.coe.int/nw/xml/XRef/X2H-Xref-ViewPDF.asp?FileID=20174&lang=en Die finale Fassung der Resolution im englischen Originaltext]</ref> der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, die zum ersten Mal die Frage der körperlichen Integrität von intergeschlechtlichen Kindern einbezieht, wurde am 1. Oktober 2013 nach einer Initiative der deutschen SPD-Politikerin [[Marlene Rupprecht]] verabschiedet.
Die Resolution umfasst weitere Themen wie die [[FGM|weibliche Genitalverstümmelung]], die [[MGM|Beschneidung von Jungen]] aus religiösen Gründen, und die Unterwerfung oder Nötigung von Kindern zu Piercings, Tätowierungen oder Schönheitsoperationen.
Diese erste Resolution ihrer Art einer europäischen Institution ist zwar rechtlich nicht bindend, aber ein wichtiges Signal für die weitere Debatte. Sie verschiebt den Ansatz der Betrachtungsweise des Themas vom derzeitigen medizinischen Definitionsbereich hin zu einem Menschenrechtsansatz und benennt das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Autonomie und Selbstbestimmung. Sie fordert das Ende kosmetischer medizinischer und chirurgischer Eingriffe.
 
== Siehe auch ==
* [[Alternativer Gesetzesänderung-Entwurf von Ulf Dunkel zum § 1631 BGB]]
== Weblinks ==
* [https://www.youtube.com/watch?v=pUaiXB5xtas Debatte über [[Beschneidung]] von Jungen vom 28. Januar 2014]
== Einzelnachweise =={{REF}}* [[Kategorie:Politisches]][[httpKategorie://assembly.coe.int/nw/xml/XRef/X2H-Xref-ViewPDF.asp?FileID=20174&lang=en Die finale Fassung der Resolution im englischen OriginaltextMenschenrechte]]
[[en:Resolution by the Parliamentary Assembly of the Council of Europe]]

Navigationsmenü