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Rüdiger Nehberg

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|accessdate=2020-04-02
}}</ref> war ein deutscher Survival-Experte und [[Intaktivist]]. Seine anfänglich aus Abenteuerlust unternommenen entbehrungsreichen Expeditionen nutzte er später, um auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen. Zu seinem Lebenswerk zählt unter anderem sein Engagement für das südamerikanische Volk der Yanomami und sein Kampf gegen die [[FGM|weibliche Genitalverstümmelung]].<refname="WikipediaNehberg">{{URLwikipedia|Rüdiger_Nehberg|Rüdiger Nehberg|2020-04-03}}</ref>
Im September 2000 gründete er die Menschenrechtsorganisation [[TARGET]], die Erfolge im Kampf gegen die [[FGM|Verstümmelung weiblicher Genitalien]] erzielt. Im November 2006 organisierte und finanzierte TARGET eine Konferenz unter der Schirmherrschaft des ägyptischen Großmuftis Ali Gomaa an der al-Azhar-Universität in Kairo. Als Ergebnis dieser Konferenz verurteilten führende islamische Rechtsgelehrte die Praxis der Genitalverstümmelung. Im März 2009 besuchte Nehberg gemeinsam mit Tarafa Baghajati den in Katar lebenden islamischen Rechtsgelehrten und Publizisten Yusuf al-Qaradawi. In einer ausgefertigten Fatwa des anerkannten Rechtsgelehrten wird die genitale Verstümmelung von Mädchen als „Teufelswerk“ bezeichnet und unter allen Umständen verboten, da sie gegen die Ethik des Islam gerichtet sei.<ref name="WikipediaNehberg"/><ref>{{REFweb
|url=https://www.nzz.ch/articleEOTFW-1.78062
|title=Wird die Genitalverstümmelung je aufhören? – In Kairo beschliessen islamische Gelehrte ein Verbot

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