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Posttraumatische Belastungsstörung

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Eine posttraumatische Belastungsstörung (Abkürzung: PTBS; englisch: posttraumatic stress disorder, Abkürzung: PTSD) ist eine psychische Erkrankung (ICD-10: F43.1). Einer PTBS gehen definitionsgemäß ein oder mehrere belastende Ereignisse von außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophalem Ausmaß (Trauma) voran. Dabei muss die Bedrohung nicht unbedingt die eigene Person betreffen, sondern sie kann auch bei anderen erlebt werden (z. B. wenn man Zeuge eines schweren Unfalls oder einer Gewalttat wird). Die PTBS tritt in der Regel innerhalb von einem halben Jahr nach dem traumatischen Ereignis auf und geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen einher. Häufig kommt es zum Gefühl von Hilflosigkeit, sowie durch das traumatische Erleben zu einer Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses<ref>Klassifikation Posttraumatische Belastungsstörung nach ICD-10 F43.1</ref><ref>S3-Leitlinie PTBS, S. 3.</ref>.
</blockquote>
== Einzelnachweise ==Nach einer Studie von Ramos und Boyle 2001<ref>Ramos, S., & Boyle, G. J. (2001). Ritual and medical circumcision among Filipino boys: Evidence of post-traumatic stress disorder. In G. C. Denniston, F. M. Hodges, & M. F. Milos (Eds.), Understanding circumcision: A multi-disciplinary approach to a multi-dimensional problem. New York: Kluwer/Plenum.<references /ref>erfüllten 69 Prozent der Jungen, die traditionell nach der philippinischen rituellen "[[Tuli]]"-Beschneidung beschnitten wurden und 51 Prozent der Jungen, die medizinisch (mit lokaler Betäubung) beschnitten wurden, die DSM-IV-Kriterien für PTDS. {{REF}} [[Kategorie:Akronym]]
[[en:Posttraumatic stress disorder]]

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