Die Beschneidung von Jungen - Ein trauriges Vermächtnis: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. März 2020, 09:29 Uhr

Das Buch "Die Beschneidung von Jungen - Ein trauriges Vermächtnis" wurde 2014 von Matthias Franz herausgegeben.


Buchdaten
Titel Die Beschneidung von Jungen - Ein trauriges Vermächtnis
Untertitel 
Autor/inMatthias Franz (Hg.)
Seiten448 mit 11 Abb., kartoniert
Format15,5 x 23,2 x 3,0 cm
Edition1
Erstausgabe2014
VerlagVandenhoeck & Ruprecht
ISBN978-3-525-40455-3
Die Auseinandersetzung um die rituelle, medizinisch nicht begründete Genitalbeschneidung kleiner, nicht einwilligungsfähiger Jungen findet seit dem Urteil des Kölner Landgerichts vom Mai 2012 nun auch in Deutschland statt. Sie bewegt sich im Spannungsfeld der Grundrechte auf Religionsfreiheit einerseits und auf körperliche Unversehrtheit andererseits. Die Heftigkeit der Debatte lässt auf tiefgreifende Ängste und Konflikte schließen. Es geht um die Frage, ob es heute in einer säkularen Demokratie noch angemessen ist, kleinen Jungen zur Absicherung der gruppalen und religiösen Identität von Erwachsenen Schmerzen und Ängste zuzufügen, sie erheblichen Gesundheitsrisiken und irreversibler Verletzung der Intimzone auszusetzen. Leidvolle körperliche, sexuelle und seelische Langzeitfolgen der Beschneidung sind möglich und belegt. In diesem Buch äußern sich Betroffene, Ärzte, Juristen, Psychoanalytiker, Politiker und andere Fachleute kritisch zur Jungenbeschneidung und engagieren sich für den Kinderschutzgedanken. Sie werben für eine Debatte auf wissenschaftlicher und rechtlicher Grundlage.
Verlagstext (Vandenhoeck & Ruprecht)[1]

Einzelnachweise