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REFjournal uses <init> key
[[John R. Taylor|Taylor]] beschrieb das gefurchte Band als ein quer geriffeltes Band aus Schleimhautgewebe, das sich direkt innerhalb der Spitze der Vorhaut nahe der mukokutanen Grenze befindet. Er charakterisierte das gefurchte Band als stark vaskulär und reich innerviert und erklärte, dass es "mehr Meißner-Blutkörperchen enthält als die glatte Schleimhaut". Zudem stellte er fest, dass diese taktilen Blutkörperchen nur im Kamm der Reteleisten gefunden wurden.<ref>{{REFjournal
|last=Taylor
|firstinit=JR
|author-link=John R. Taylor
|last2=Lockwood
|first2init2=AP
|last3=Taylor
|first3init3=AJ
|title=The prepuce: specialized mucosa of the penis and its loss to circumcision
|journal=Br J Urol
Winkelmann (1956) hatte zuvor berichtet, dass die Vorhaut "eine Region von großer Empfindlichkeit ist und über eine reichliche Nervenversorgung verfügt".<ref>{{REFjournal
|last=Winkelmann
|firstinit=R.K.RK
|title=The cutaneous innervation of human newborn prepuce.
|journal=Journal of Investigative Dermatology
<blockquote>Die komplexe Wechselwirkung zwischen der protopathischen Empfindlichkeit der Eichel mit Mangel an Korpuskularrezeptoren und dem Korpuskularrezeptor-reichen Rippenband der männlichen Vorhaut ist für ein normales Kopulationsverhalten erforderlich.<ref name="cold-taylor">{{REFjournal
|last=Cold
|firstinit=C.J.CJ
|last2=Taylor
|first2init2=J.R.JR
|author2-link=John R. Taylor
|title=The Prepuce
Die laufenden Arbeiten zeigen, dass das Dehnen der Vorhaut und ihres gefurchten Bandes eine Reflexkontraktion der Muskeln des Peniskolbens auslöst, von denen bekannt ist, dass sie mit Ejakulation und, nicht unwesentlich, erogenem Gefühl verbunden sind.<ref name="taylor2003">{{REFjournal
|last=Taylor
|first=JohnR. |init=JR
|author-link=John R. Taylor
|title=Letter
|journal= Can Fam Physician
|date=2003
|volume=49
Der Funktionsumfang des gefurchten Bandes bleibt ungewiss, aber es ist tief gewellt, reich an dehnungsempfindlichen Meißner-Blutkörperchen und unterliegt der Bewegung muskulöser Schafthaut beim Geschlechtsverkehr. Es scheint nun, dass die ziehharmonikaähnliche Rippenband ebenso reflexogen wie feinfühlig sein könnte. Erste Studien (J.R.T. unveröffentlicht) zeigen, dass die wahre Bedeutung des gefurchten Bandes für den Geschlechtsverkehr in der Fähigkeit liegt, eine Reflexkontraktion der für die Ejakulation verantwortlichen Muskeln auszulösen.<ref name="taylor2007A">{{REFjournal
|last=Taylor
|first=JohnR. |init=JR
|author-link=John R. Taylor
|title=Fine touch pressure thresholds in the adult penis
Das gefurchte Vorhautband befindet sich direkt in der Spitze der nicht zurückgezogenen Vorhaut. Es ist ein reiches vaskuläres Muskelgewebe, das stark von bewegungsempfindlichen Meißner-Körpern innerviert ist. Zusätzlich zur Berührungsempfindlichkeit ist das geriffelte Band eindeutig geriffelt oder gewellt, und es ist nicht überraschend, dass laufende Arbeiten darauf hinweisen, dass das Zurückziehen oder Strecken dieser akkordeonartigen Struktur eine Reflexkontraktion von Bulbocavernosus und Bulbospongious auslöst. Diese "Zwiebelmuskeln" (Ruffini-Körperchen) komprimieren die Wurzel oder den Bulbus des Penis und sind unter anderem, einschließlich der tiefen erogenen Empfindung, für die Ejakulation und die Entfernung von Restharn aus der hinteren Harnröhre nach Miktion verantwortlich.<ref name="taylor207B">{{REFjournal
|last=Taylor
|first=JohnR. |init=JR
|author-link=John R. Taylor
|title=The forgotten foreskin and its ridged band.
|last=Kim
|first=DaiSik
|init=D
|last2=Pang
|first2init2=M.G.MG
|title=The effect of male circumcision on sexuality
|journal=BJU Int
}}</ref> Podnar (2012), der in Slowenien arbeitet, verglich die sexuelle Reaktion normaler intakter Männer und beschnittener Männer. Der Bulbo-Covernosus-Reflex war bei 92 Prozent der normalen intakten Männer auslösbar, aber nur bei 27 Prozent der beschnittenen Männer.<ref>{{REFjournal
|last=Podnar
|firstinit=S.
|title=Clinical elicitation of the penilo-caversosus reflex in circumcised men.
|journal=BJU Int