Todesopfer

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Dieser Artikel sammelt Meldungen über Kinder, die aufgrund einer Genitalverstümmelung gestorben sind. Die Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Inhaltsverzeichnis

2018

2017

2006

2012

2011

2010

  • September MGM: In einer Online-Zeitung aus Bangladesch erschien im September 2010 die Schlagzeile, dass ein Sechsjähriger vor seiner Beschneidung gestorben sei. Sajjad Hossain Mimu sollte von einem Dorfarzt beschnitten werden. Dieser verabreichte ihm vor der Operation drei Injektionen des Lokalanästhetikums Lidocain, woraufhin dem Kind schlecht wurde und es das Bewusstsein verlor. Der Vater brachte seinen Sohn in ein Krankenhaus, wo die Ärzte Sajjad für tot erklärten. Sie vermuteten, dass er an einer Überdosis des Betäubungsmittels gestorben war. Der Vater des Jungen plante, Anzeige gegen den Arzt zu erstatten, der kurz nach dem Tod des Jungen die Flucht ergriffen hatte.[1]

2008

2007

2006

  • MGM: Der Sohn von Ramil Sadekow, dem Imam der historischen Moschee in Moskau, Salikh Sadekow wurde nur einen Monat alt. Der Imam hatte den Beschneider aufgrund eines Werbeaushangs kontaktiert, und der Eingriff wurde in der Wohnung des Imams durchgeführt. Zunächst sah es so aus, als sei die Beschneidung erfolgreich und komplikationslos verlaufen, Salikhs Zustand begann sich jedoch bald rapide zu verschlechtern. Um 5 Uhr morgens bemerkten die Eltern, dass ihr Baby langsamer atmete als normalerweise. Seine Finger wurden kalt und grün. Er starb an Blutverlust, bevor der Krankenwagen eintraf.[1]

2004

2003

2002

2001

1999

1998

1995

1993

Altertum

Dass Beschneidung bei Säuglingen regelmäßig zu Todesfällen führte, beweist schon allein die Tatsache, dass der babylonische Talmud in Yebamoth 64b[2] vorsieht, wenn die ersten beiden (oder drei) Söhne nach einer Beschneidung gestorben sind, brauchen nachfolgende Söhne nicht mehr beschnitten zu werden.

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Einzelnachweise