Todesopfer
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Dieser Artikel sammelt Meldungen über Kinder, die aufgrund einer Genitalverstümmelung gestorben sind. Die Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Inhaltsverzeichnis
2018
- 23.12. MGM: Italien: Kleinkind verblutet nach seiner Beschneidung, 1 Junge, 2 Jahre
- 23.12. MGM: Südafrika: Tote nach Beschneidung, 21 Jungen, jugendlich
- 21.12. FGM: Sierra Leone: Blutiges Ritual mit tödlichen Folgen, 1 Mädchen, 10 Jahre
2006
- 07.08. MGM: Toter Franjo: Strafe für Ärztin auf 18 Monate gemildert, 1 Junge (Franjo O.), 4 Jahre
2012
2011
2010
- September MGM: In einer Online-Zeitung aus Bangladesch erschien im September 2010 die Schlagzeile, dass ein Sechsjähriger vor seiner Beschneidung gestorben sei. Sajjad Hossain Mimu sollte von einem Dorfarzt beschnitten werden. Dieser verabreichte ihm vor der Operation drei Injektionen des Lokalanästhetikums Lidocain, woraufhin dem Kind schlecht wurde und es das Bewusstsein verlor. Der Vater brachte seinen Sohn in ein Krankenhaus, wo die Ärzte Sajjad für tot erklärten. Sie vermuteten, dass er an einer Überdosis des Betäubungsmittels gestorben war. Der Vater des Jungen plante, Anzeige gegen den Arzt zu erstatten, der kurz nach dem Tod des Jungen die Flucht ergriffen hatte.[1]
2008
- 19.06. MGM: In Treviso, Italien, starb ein nigerianischer Junge im Juni 2008 an Herzstillstand nach Blutverlust nach einer Beschneidung, die zu Hause durchgeführt worden war. Das Baby hieß Evidence Obosee Prince Aseh und wurde zwei Monate alt, meldete die Tribuna di Treviso.[1]
- 13.06. MGM: Im Juni 2008 starb der sechs Wochen alte Eric Keefe nach einer Beschneidung im Rosebud’s Indian Health Service Hospital in South Dakota.[1]
2007
- November MGM: Der zehnjährige Kuldeep Kumar Vishnubhai Patel starb im November 2007 etwa zwei Stunden nach seiner Beschneidung im Anand Hospital im indischen Unjha[1]
- Juli MGM: Im pakistanischen Rawalpindi starb im Juli 2007 ein Baby an Blutverlust, nachdem der Arzt die Beschneidung nicht richtig ausgeführt hatte. Die Operation wurde im Elternhaus des Jungen durchgeführt, meldete die Daily Times.[1]
2006
- MGM: Der Sohn von Ramil Sadekow, dem Imam der historischen Moschee in Moskau, Salikh Sadekow wurde nur einen Monat alt. Der Imam hatte den Beschneider aufgrund eines Werbeaushangs kontaktiert, und der Eingriff wurde in der Wohnung des Imams durchgeführt. Zunächst sah es so aus, als sei die Beschneidung erfolgreich und komplikationslos verlaufen, Salikhs Zustand begann sich jedoch bald rapide zu verschlechtern. Um 5 Uhr morgens bemerkten die Eltern, dass ihr Baby langsamer atmete als normalerweise. Seine Finger wurden kalt und grün. Er starb an Blutverlust, bevor der Krankenwagen eintraf.[1]
2004
2003
- 17.08. MGM: Wie der Guardian im September 2003 meldete, war drei Wochen zuvor Callis Osaghae nach einer verpfuschten Beschneidung gestorben.[1]
- 23.04. MGM: In der Electric New Paper aus Singapur wurde im Juni 2007 berichtet, dass der vierjährige Nui Jia Yuan 2003 bei einer schiefgegangenen Beschneidung gestorben war.[1]
2002
2001
1999
1998
1995
1993
Altertum
Dass Beschneidung bei Säuglingen regelmäßig zu Todesfällen führte, beweist schon allein die Tatsache, dass der Talmud[2] vorsieht, wenn die ersten beiden (oder drei) Söhne nach einer Beschneidung gestorben sind, brauchen nachfolgende Söhne nicht mehr beschnitten zu werden.