VMMC Experience Project

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Das VMMC Experience Project untersucht die durch den Westen initiierte Massenbeschneidung von Afrikanern.

"Voluntary medical male circumcision" (VMMC, auf Deutsch: "Freiwillige medizinische männliche Beschneidung") ist der politische Begriff für die weltweit erste massenchirurgische Kampagne, die auf Afrikaner ausgerichtet ist. Ihr Ziel ist es, eine Beschneidungsrate von 80 % aller männlichen Personen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent zu schaffen und zu pflegen.

12 Millionen Männer und Jungen wurden in der Kampagne schon beschnitten, weitgehend finanziert durch amerikanisches Steuerzahlergeld aus dem Notfallplan des US-Präsidenten zur Abschaffung von AIDS (PEPFAR, President’s Emergency Plan For AIDS Relief). Weil viele Männer die Beschneidung verweigern, wurde der VMMC-Agenda im Jahr 2016 die "frühe Knaben-Beschneidung" (EIMC, "early infant male circumcision") hinzugefügt.

Das VMMC Experience Project wurde 2014 gegründet, um den Menschen eine Stimme zu geben, die durch die Massen-Beschneidungskampagne des Westens in Afrika betroffen sind. Ihre Mission ist, die am häufigsten übersehene Gruppe zu bestärken: Afrikaner. Der Projektdirektor ist Prinz Hillary Maloba aus Kenia.

Verschiedene Vertreter des VMMC Experience Project nutzten die MOGiS-Pressekonferenz am 4. Mai 2017 in Berlin, um der Welt ihr Ansinnen zu erklären.[1]

Weblinks