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→Jüdische Religion
* '''"Erst die Beschneidung macht einen Jungen zum Juden."'''
*: Widerlegung: In der jüdisch-religiösen Kultur ist ein Junge automatisch Jude, wenn er von einer jüdischen Mutter geboren wurde.
* '''"Wenn die Beschneidung nicht am 8. Tag erfolgt, ist der Bund mit Gott gebrochen."'''
*: Da es sehr viele liberale und areligiöse Juden gibt, die nicht an den Bund mit Gott glauben und sich dafür natürlich frühestens als Religionsmündige oder als Erwachsene entscheiden, würde das Beharren auf einer Genitalverstümmelung an Neugeborenen ihnen eine religiösen Status aufzwingen, den sie vielleicht als Erwachsene nicht haben wollen, der aber körperlich nicht wieder negierbar ist.<ref>{{REFweb
|url=https://www.sueddeutsche.de/wissen/fakten-check-beschneidung-harmloses-ritual-oder-verletzung-des-kindeswohls-1.1493321-7
|title=Fakten-Check Beschneidung: Ist die Beschneidung ein unverzichtbarer Bestandteil des Judentums und des Islam?
|website=Süddeutsche Zeitung
|date=2012-12-12
|accessdate=2019-12-13
}}</ref> Zudem entspricht dieses Argument oftmals einer Unkenntnis über die Vielfalt des Judentums, die sich eben nicht auf eine Variante reduzieren lässt. Daher diskriminiert dieses Argument alle Juden, die nicht dem Klischee von Juden entsprechen, das dem Nutzer dieses Arguments vorschwebt.
* '''"Es gibt keine innerjüdische Debatte über die Beschneidung."'''