Komplikation: Unterschied zwischen den Versionen

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* chronische Gewebeschädigung (z.B. Neuropathie bei Diabetes mellitus).
 
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Bei invasiven Eingriffen in den menschlichen Körper sind Komplikationen häufig und müssen dem Patienten im Rahmen der Patientenaufklärung mitgeteilt werden.  
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Bei invasiven Eingriffen in den menschlichen Körper sind Komplikationen häufig und müssen dem Patienten im Rahmen der Patientenaufklärung mitgeteilt werden. Eine "[[Beschneidung]]" ist per Definition ein invasiver Eingriff in den menschlichen Körper.
  
 
== Einteilung ==
 
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Version vom 29. November 2020, 12:16 Uhr

Dieser Artikel bezieht sich auf Komplikationen im Zusammenhang mit Genitalverstümmelung. Der Text wurde vom DocCheck Flexikon übernommen.[1]

Definition

Als Komplikation bezeichnet man in der Medizin die unerwünschte Entwicklung bzw. den unerwartet erschwerten Verlauf einer Erkrankung, eines Traumas oder einer Therapie. Bei Komplikationen handelt es sich also um sekundäre Ereignisse.

Im Bezug auf eine medikamentöse Therapie wird statt "Komplikation" eher der Begriff "Nebenwirkung" verwendet.

Hintergrund

Komplikationen einer Erkrankung können auf der Grundlage vieler verschiedener Mechanismen entstehen, beispielsweise durch

  • Ausbreitung entzündlicher Prozesse (z.B. Septikämie bei einem Abszess);
  • Blutungskomplikation (z.B. bei Antikoagulation);
  • Fehlregulation (z.B. Schock);
  • chronische Gewebeschädigung (z.B. Neuropathie bei Diabetes mellitus).

Bei invasiven Eingriffen in den menschlichen Körper sind Komplikationen häufig und müssen dem Patienten im Rahmen der Patientenaufklärung mitgeteilt werden. Eine "Beschneidung" ist per Definition ein invasiver Eingriff in den menschlichen Körper.

Einteilung

  • Frühkomplikation: Kurzer zeitlicher Abstand zwischen auslösendem Ereignis und Auftreten der Komplikation
  • Spätkomplikation: Langer zeitlicher Abstand zwischen auslösendem Ereignis und Auftreten der Komplikation

Weblinks

Einzelnachweise

  1. REFweb Komplikation. Abgerufen 24. November 2020.