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Genitalverändernde Eingriffe werden seit Jahrtausenden praktiziert. Weltweit sind etwa 5 % der weiblichen und ca. 37 % der männlichen Gesamtbevölkerung von Genitalbeschneidungen betroffen. Während die weibliche Form in der westlichen Welt allerdings als schwere Körperverletzung geächtet wird, gilt die Vorhautentfernung bei Jungen und Männern als harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch sinnvoll. Melanie Klinger setzt sich in "Intime Verletzungen" mit den vielfältigen Aspekten und Hintergründen genitalverändernder Praktiken auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fragestellung, ob und inwieweit weibliche und männliche Genitalbeschneidung miteinander vergleichbar sind und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen. Eine gebündelte Untersuchung aus medizinischer, psychologischer, soziokultureller und politischer Perspektive. | Genitalverändernde Eingriffe werden seit Jahrtausenden praktiziert. Weltweit sind etwa 5 % der weiblichen und ca. 37 % der männlichen Gesamtbevölkerung von Genitalbeschneidungen betroffen. Während die weibliche Form in der westlichen Welt allerdings als schwere Körperverletzung geächtet wird, gilt die Vorhautentfernung bei Jungen und Männern als harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch sinnvoll. Melanie Klinger setzt sich in "Intime Verletzungen" mit den vielfältigen Aspekten und Hintergründen genitalverändernder Praktiken auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fragestellung, ob und inwieweit weibliche und männliche Genitalbeschneidung miteinander vergleichbar sind und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen. Eine gebündelte Untersuchung aus medizinischer, psychologischer, soziokultureller und politischer Perspektive. | ||
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Aktuelle Version vom 12. März 2020, 08:35 Uhr
Titel | Intime Verletzungen |
Untertitel | Weibliche und männliche Genitalbeschneidung (K)ein unzulässiger Vergleich?! |
Autor/in | Melanie Klinger |
Seiten | 272 |
Format | 12 x 19 cm |
Edition | 1 |
Erstausgabe | 25.11.2019 |
Verlag | tredition, Hamburg |
ISBN | 978-3-7497-3198-5 |
Intime Verletzungen: Weibliche und männliche Genitalbeschneidung - (K)ein unzulässiger Vergleich?! ist ein 2019 erschienenes Sachbuch von Melanie Klinger.
Zusammenfassung
Genitalverändernde Eingriffe werden seit Jahrtausenden praktiziert. Weltweit sind etwa 5 % der weiblichen und ca. 37 % der männlichen Gesamtbevölkerung von Genitalbeschneidungen betroffen. Während die weibliche Form in der westlichen Welt allerdings als schwere Körperverletzung geächtet wird, gilt die Vorhautentfernung bei Jungen und Männern als harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch sinnvoll. Melanie Klinger setzt sich in "Intime Verletzungen" mit den vielfältigen Aspekten und Hintergründen genitalverändernder Praktiken auseinander. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fragestellung, ob und inwieweit weibliche und männliche Genitalbeschneidung miteinander vergleichbar sind und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen. Eine gebündelte Untersuchung aus medizinischer, psychologischer, soziokultureller und politischer Perspektive.
Weblinks
- Bestellseite bei tredition
- Dr. Köhler, Bruno (30. Januar 2020).
Rezension: Weibliche und männliche Genitalbeschneidung im Vergleich
, HPD. Abgerufen 30. Januar 2020.