Genital Autonomy and Children’s Rights: Unterschied zwischen den Versionen

Aus IntactiWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(14. Symposium (2015 in Frankfurt, Deutschland))
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
== 14. Symposium (2015 in Frankfurt, Deutschland) ==
 
== 14. Symposium (2015 in Frankfurt, Deutschland) ==
Das 14. Symposium findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Unter dem Titel "''Myths and multiple standards''" wird die Konferenz am 8. und 9. Mai 2015 im Haus der Jugend in Frankfurt am Main stattfinden.
+
Das 14. Symposium fand vom 8. bis 9. Mai 2015 zum ersten Mal in Deutschland statt, unter dem Titel "''Myths and multiple standards''" im Haus der Jugend in Frankfurt am Main.
  
Die internationale Referentenliste umfasst unter anderem:
+
Die internationale Referentenliste umfasste unter anderem:
 
* [[J. Steven Svoboda]]
 
* [[J. Steven Svoboda]]
 
*: Der US-amerikanische Anwalt und Gründer der Organisation "[[Attorneys for the Rights of the Child]]" kontrastiert in seinem Vortrag "The rights of the child vs the rights of the parent?"
 
*: Der US-amerikanische Anwalt und Gründer der Organisation "[[Attorneys for the Rights of the Child]]" kontrastiert in seinem Vortrag "The rights of the child vs the rights of the parent?"

Version vom 15. Mai 2015, 10:12 Uhr

Seit vielen Jahren findet in den USA oder Europa ein internationales Symposium über genitale Selbstbestimmung und Kinderrechte statt. Veranstaltungsort in den USA ist die Universität von Colorado in Boulder (Colorado).

14. Symposium (2015 in Frankfurt, Deutschland)

Das 14. Symposium fand vom 8. bis 9. Mai 2015 zum ersten Mal in Deutschland statt, unter dem Titel "Myths and multiple standards" im Haus der Jugend in Frankfurt am Main.

Die internationale Referentenliste umfasste unter anderem:

  • J. Steven Svoboda
    Der US-amerikanische Anwalt und Gründer der Organisation "Attorneys for the Rights of the Child" kontrastiert in seinem Vortrag "The rights of the child vs the rights of the parent?"
  • Mina Ahadi
    Die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime und des Internationalen Komitees gegen Steinigung und Todesstrafe gibt Antworten auf die Frage, was gegen Beschneidung von Jungen in "islamischen Ländern" getan werden kann
  • Shemuel Garber
    Der Student und Autor der Bachelorthesis "The circular cut: Problematizing the longevity of civilisation´s most aggressively defended amputation" stellt die Zusammenhänge zwischen kulturellen, religiösen und medizinischen Rechtfertigungen für Vorhautamputationen dar.
  • Kaan Göktaş
    Der türkische Journalist und Autor eines in der Türkei publizierten Buches über die Tradition der männlichen "Beschneidung" im Zusammenhang mit dem Islam, Sexualität und Kinderrechten berichtet über männliche Genitalverstümmelung in der Türkei.
  • Susana Rocha-Teixeira
    Das Thema der Aktivistin von TERRE DES FEMMES ist "Myths and Multiple Standards with Regards to Body Modifications".
  • Markus Bauer
    Der Mitbegründer der Organisation "Zwischengeschlecht", die sich für das Recht auf genitale Unversehrtheit von Intersexuellen und somit gegen erzwungene Geschlechtsangleichungen an Kindern einsetzt, greift die Sitzung der UN-Kommission für Kinderrechte auf, in der Anfang 2015 Genitalverstümmelungen an Intersexuellen als "schädliche Praktik" bezeichnet wurden.
  • Marlene Rupprecht
    Die SPD-Politikerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete sowie Angehörige der Kinderkommission des deutschen Bundestages berichtet über die 2013 verabschiedete Resolution des Council of Europe zur körperlichen Unversehrtheit von Kindern und weitere Schritte zu diesem Ziel.

Die Vorträge werden englischsprachig sein, mit Ausnahme der Rednerinnen Mina Ahadi und Marlene Rupprecht, die auf Deutsch referieren werden.[1]

Weitere Information zum Konferenzprogramm und zur Buchung sind der Webseite von Intaktiv zu entnehmen.

13. Symposium (2014 in Boulder, USA)

Das 13. International Symposium on Genital Autonomy and Children’s Rights stand 2014 unter dem Motto "Whole Bodies, Whole Selves: Activating Social Change". Es fand vom 24. bis 26. Juli statt.

Organisiert wurde es von der National Organization of Circumcision Information Resource Centers (USA), Intact America, Genital Autonomy (Großbritannien und Australien) und der Sexpo Foundation (Finnland).

Die Organisation vor Ort übernahm Colorado NOCIRC.

Weblinks

Einzelnachweise