Genitalverstümmelung/Tabelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die folgende Aufstellung listet die verschiedenen Formen männlicher [[Genitalverstümmelung]]en auf, beginnend mit der leichtesten bis zur schwersten bekannten Form ({{W|Kastration}} ausgenommen). Angaben bezüglich des Schmerzes sind natürlich sehr subjektiv. Dabei spielt eine große Rolle, ob Gewebe auf der ventralen [[Penis]]seite mit involviert ist, da sich beim Frenulum eine starke Konzentration von Nerven befindet. Bei Initiationsritualen ist das Zufügen von Schmerzen meist durchaus beabsichtigt.
  
Die folgende Aufstellung listet die verschiedenen Formen männlicher [[Genitalverstümmelung]]en auf, beginnend mit der leichtesten bis zur schwersten bekannten Form ({{W|Kastration}} ausgenommen). Angaben bezüglich des Schmerzes sind natürlich sehr subjektiv. Dabei spielt eine große Rolle, ob Gewebe auf der ventralen [[Penis]]&shy;seite mit involviert ist, da sich beim Frenulum eine starke Konzentration von Nerven befindet. Bei Initiations&shy;ritualen ist das Zufügen von Schmerzen meist durchaus beabsichtigt.
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== Aufschlüsselung ==
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! Art !! Ort !! Wer !! Zweck !! Alter !! Noch heute? !! Ausführung !! Ergebnis !! Schmerz !! Betäubung
# = Ort
+
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# = Wer führt die Operation durch?
+
| '''Infibulation'''
# = Zweck
+
|| "zivilisierte" Länder im 19. Jahrhundert
# = in welchem Alter?
+
|| meistens ein Arzt
# = heute noch gebräuchlich?
+
|| Masturbationsverhinderung
# = Wie wird die Operation durchgeführt?
+
|| Jugendalter
# = Ergebnis
+
|| nein
# = Schmerz / Betäubung
+
|| Die Vorhaut wird zweifach durchstochen. Es wird ein Silberdraht oder gar ein kleines Vorhängeschloss hindurchgeführt.
 
+
|| zwei Löcher in der Vorhaut
== Infibulation ==
+
|| mäßig
# "zivilisierte" Länder im 19. Jahrhundert
+
|| nein
# meistens ein Arzt
+
|-
# Masturbationsverhinderung
+
| '''Durchtrennen des Frenulums'''
# Jugendalter
+
|| Bei den Luos in Afrika
# nein
+
|| Bereits initiierte Jugendliche
# Die Vorhaut wird zweifach durchstochen. Es wird ein Silberdraht oder gar ein kleines Vorhängeschloss hindurchgeführt.
+
|| Initiationsritus
# zwei Löcher in der Vorhaut
+
|| 12 Jahre oder älter
# mäßig / nein
+
|| möglicherweise in ländlichen Gegenden hier und da noch praktiziert, teilweise durch radikale Beschneidungen ersetzt
 
+
|| verschiedene Methoden:
== Durchtrennen des Frenulums ==
+
* 1) Piercen des Frenulums, das dann mit einer Ligatur innerhalb weniger Tage durchtrennt wird
# Bei den Luos in Afrika
+
* 2) Piercen und anschließend Durchtrennen des Frenulums
# Bereits initiierte Jugendliche
+
* 3) Bei der bizarrsten Form wird eine Riesentermite dazu gebracht, das Frenulum durchzubeißen
# Initiationsritus
+
|| Die Operation kurz vor der Pubertät soll bewirken, dass die Eichel nach erfolgtem Peniswachstum freiliegt. Kein Verlust von sensitivem Gewebe
# 12 Jahre oder älter
+
|| 1) mäßig bis stark, 2) stark, 3) sehr stark
# möglicherweise in ländlichen Gegenden hier und da noch praktiziert, teilweise durch radikale Beschneidungen ersetzt
+
|| nein
# verschiedene Methoden:
+
|-
## Piercen des Frenulums, das dann mit einer Ligatur innerhalb weniger Tage durchtrennt wird
+
| '''Superinzision'''
## Piercen und anschließend Durchtrennen des Frenulums
+
|| auf den Philippinen bei vielen, jedoch nicht allen Stämmen, auf den Fidschi-Inseln, auf den kleinen Pazifikinseln Tikopia (Polynesien), Tangaroa, Ra'ivavae und Niue
## Bei der bizarrsten Form wird eine Riesentermite dazu gebracht, das Frenulum durchzubeißen
+
|| ein Amateur, auf Tikopia ein Onkel, auf Ra'ivavae müssen die dazu Bestimmten selbst Hand anlegen
# Die Operation kurz vor der Pubertät soll bewirken, dass die Eichel nach erfolgtem Peniswachstum freiliegt. Kein Verlust von sensitivem Gewebe
+
|| Initiationsritus
# 1: mäßig bis stark 2: stark 3: sehr stark / nein
+
|| meist im Alter von 8 bis 10 Jahren durchgeführt (auf Niue im Alter von 8 Jahren, auf Fidschi während der Pubertät)
 
+
|| noch gebräuchlich, auf den Philippinen jedoch zunehmend durch radikale Beschneidungen ersetzt.
== Superinzision ==
+
|| ein dorsaler Schnitt, bei dem die Vorhaut aufgeschnitten und die Eichel entblößt wird, jedoch kein Gewebe entfernt
# auf den Philippinen bei vielen, jedoch nicht allen Stämmen, auf den Fidschi-Inseln, auf den kleinen Pazifikinseln Tikopia (Polynesien), Tangaroa, Ra'ivavae und Niue
+
|| entblößte Eichel, Hautlappen an der Penisunterseite
# ein Amateur, auf Tikopia ein Onkel, auf Ra'ivavae müssen die dazu Bestimmten selbst Hand anlegen
+
|| stark
# Initiationsritus
+
|| nein
# meist im Alter von 8 bis 10 Jahren durchgeführt (auf Niue im Alter von 8 Jahren, auf Fidschi während der Pubertät)
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# noch gebräuchlich, auf den Philippinen jedoch zunehmend durch radikale Beschneidungen ersetzt.
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| '''Bizarre Form der Superinzision'''
# ein dorsaler Schnitt, bei dem die Vorhaut aufgeschnitten und die Eichel entblößt wird, jedoch kein Gewebe entfernt
+
|| ein Stamm in Melanesien (westliche Salomon-Inseln)
# entblößte Eichel, Hautlappen an der Penisunterseite
+
|| ein Amateur
# stark / nein
+
|| Initiationsritus
 
+
|| ?
== Bizarre Form der Superinzision ==
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|| ?
# ein Stamm in Melanesien (westliche Salomon-Inseln)
+
|| es wird ein waagerechter Schnitt auf der Oberseite der Vorhaut gemacht und die Eichel hindurchgezogen.
# ein Amateur
+
|| entblößte Eichel, Hautlappen an der Unterseite des Penis
# Initiationsritus
+
|| stark
# ?
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|| nein  
# ?
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# es wird ein waagerechter Schnitt auf der Oberseite der Vorhaut gemacht und die Eichel hindurchgezogen.
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| '''Teilweise Beschneidung (zu ca. 1/3)'''
# entblößte Eichel, Hautlappen an der Unterseite des Penis
+
|| im Judentum bis ins 2. Jahrhundert gebräuchlich
# stark / nein  
+
|| der dafür ausgebildete [[Mohel]]
 
+
|| biblisches Gebot
== Besondere Form der Superinzision ==
+
|| Am 8. Tage nach der Geburt
# ein Stamm in Melanesien (Salomon-Inseln)
+
|| Nicht mehr in dieser leichteren Form
# ein Amateur
+
|| Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge teilweise abgeschnitten.
# Initiationsritus
+
|| teilweise entblößte Eichel, Verlust von sensitivem Gewebe
# ?
+
|| sehr stark
# noch gebräuchlich
+
|| nein
# es werden 4 Schnitte in der Vorhaut gemacht, die Eichel entblößt, aber kein Gewebe entfernt
+
|-
# entblößte Eichel, 4 Hautlappen, ähnlich einer Blüte, rund um die Eichel
+
| '''Teilweise Beschneidung (zu ca. 1/3)'''
# sehr stark / nein
+
|| bei einigen afrikanischen Stämmen
 
+
|| ein Amateur
== Teilweise Beschneidung (zu ca. 1/3) ==
+
|| Initiationsritus
: 1. A: im Judentum bis ins 2. Jahrhundert gebräuchlich
+
|| unterschiedlich
:: B: bei einigen afrikanischen Stämmen
+
|| Noch gebräuchlich
: 2. A: der dafür ausgebildete Mohel
+
|| Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge teilweise abgeschnitten.
:: B: ein Amateur
+
|| teilweise entblößte Eichel, Verlust von sensitivem Gewebe
: 3. A: biblisches Gebot
+
|| sehr stark
:: B: Initiationsritus
+
|| nein
: 4. A: Am 8. Tage nach der Geburt
+
|-
:: B: unterschiedlich
+
| '''Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3)'''
: 5. A: Nicht mehr in dieser leichteren Form
+
|| in [[islam]]ischen Ländern, bei islamischen Bevölkerungsgruppen
:: B: Noch gebräuchlich
+
|| Der Barbier, ein Beschneider, manchmal ein Arzt (der dann aber meistens radikal beschneidet)
: 6. Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge teilweise abgeschnitten.
+
|| Initiationsritus, Tradition
: 7. teilweise entblößte Eichel, Verlust von sensitivem Gewebe
+
|| unterschiedlich, stets vor der Pubertät
: 8. sehr stark / nein
+
|| ja
 
+
|| Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut&shy;schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht
== Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3) ==
+
|| teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe
: 1. A: in [[islam]]ischen Ländern, bei islamischen Bevölkerungsgruppen
+
|| sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen
:: B: bei afrikanischen Stämmen, bei [[Aborigines]] in Nordwest-Australien
+
|| nein bzw. selten
:: C: in Westaustralien
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|-
:: D: in westlichen Ländern
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| '''Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3)'''
: 2. A: Der Barbier, ein Beschneider, manchmal ein Arzt (der dann aber meistens radikal beschneidet)
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|| bei afrikanischen Stämmen, bei [[Aborigines]] in Nordwest-Australien
:: B: ein Amateur
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|| ein Amateur
:: C: ein Amateur
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|| Initiationsritus, Tradition
:: D: ein Arzt
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|| unterschiedlich
: 3. A: Initiationsritus, Tradition
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|| ja
:: B: dito
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|| Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut&shy;schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht
:: C: dito
+
|| teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe
:: D: weil Probleme auftraten, die der Arzt nicht anders zu lösen wusste
+
|| sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen)
: 4. A: unterschiedlich, stets vor der Pubertät
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|| nein bzw. selten
:: B: unterschiedlich
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:: C: ?
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| '''Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3)'''
:: D: unterschiedlich, meist bei Kindern
+
|| in Westaustralien
: 5. A: ja
+
|| ein Amateur
:: B: ja
+
|| Initiationsritus, Tradition
:: C: ja
+
|| ?
:: D: ja
+
|| ja
: 6. Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut&shy;schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht
+
|| Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Hautschichten entfernt und ggf. anschließend vernäht
: 7. teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe
+
|| teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe
: 8. sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen) / nein bzw. selten (bei D heute stets)
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|| sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen)
 
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|| nein bzw. selten
== Plastische Operation, bei der die innere Hautschicht entfernt wird ==
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# in zivilisierten Ländern
+
| '''Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3)'''
# ein Arzt
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|| in westlichen Ländern
# weil Probleme auftraten, die der Arzt nicht anders zu lösen wusste
+
|| ein Arzt
# unterschiedlich, meist bei Kindern
+
|| weil Probleme auftraten, die der Arzt nicht anders zu lösen wusste
# ja
+
|| unterschiedlich, meist bei Kindern
# die innere Vorhautschicht wird entfernt, die äußere Hautschicht wird nach innen geklappt und an der Eichelbasis festgenäht
+
|| ja
# weitgehend entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe. Zweck der Technik ist, eine gewisse Hautreserve zu belassen und die Beschneidungsnarbe unsichtbar anzuordnen.
+
|| Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut&shy;schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht
# nein (evtl. unangenehme Nachwirkungen) / ja
+
|| teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe
 
+
|| sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen)
== Radikale Beschneidung ==
+
|| heute stets
: 1. A: in den USA bei Neugeborenen
+
|-
:: B: in Kanada und Australien
+
| '''Plastische Operation, bei der die innere Hautschicht entfernt wird'''
:: C: in Südkorea
+
|| in zivilisierten Ländern
:: D: auf den Philippinen
+
|| ein Arzt
: 2.A: Meistens ein Gynäkologe, manchmal ein praktischer Arzt, seltener ein Kinderarzt
+
|| weil Probleme auftraten, die der Arzt nicht anders zu lösen wusste
:: B: ein Arzt, meistens Gynäkologe
+
|| unterschiedlich, meist bei Kindern
:: C: ein Arzt
+
|| ja
:: D: ein Arzt
+
|| die innere Vorhautschicht wird entfernt, die äußere Hautschicht wird nach innen geklappt und an der Eichelbasis festgenäht
: 3. A: aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung)
+
|| weitgehend entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe. Zweck der Technik ist, eine gewisse Hautreserve zu belassen und die Beschneidungsnarbe unsichtbar anzuordnen.
:: B: dito
+
|| nein (evtl. unangenehme Nachwirkungen)
:: C: um den Amerikanern nachzueifern
+
|| ja
:: D: dito, z. T. als Ersatz für traditionelle Superinzision
+
|-
: 4. A: kurz nach der Geburt
+
| '''Radikale Beschneidung'''
:: B: dito
+
|| in den USA bei Neugeborenen
:: C: meist vor der Pubertät
+
|| Meistens ein Gynäkologe, manchmal ein praktischer Arzt, seltener ein Kinderarzt
:: D: meist im Alter von 8 bis 10 Jahren
+
|| aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung)
: 5. A: noch häufig (zu 57 %)
+
|| kurz nach der Geburt
:: B: zumeist selten
+
|| noch häufig (zu 57 %)
:: C: sehr häufig
+
|| Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt.
:: D: häufig
+
|| völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen
: 6. Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt.
+
|| extrem stark
: 7. völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen
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|| bei Babys meistens nein  
: 8. extrem stark / bei Babys meistens nein
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+
| '''Radikale Beschneidung'''
== Subinzision, leichtere Form ==
+
|| in Kanada und Australien
meist in Verbindung mit vorhergehender Beschneidung
+
|| ein Arzt, meistens Gynäkologe
# einige Aborigines-Stämme in Australien
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|| aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung)
# ein Amateur
+
|| kurz nach der Geburt
# Initiationsritus
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|| zumeist selten
# ?
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|| Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt.
# ?
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|| völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen
# Die Harnröhre wird an der Unterseite des Penis eingeschnitten
+
|| extrem stark
# Urinieren im Stehen wird unmöglich
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|| bei Babys meistens nein
# stark / nein  
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| '''Radikale Beschneidung'''
== Subinzision, schwerere Form ==
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|| in Südkorea
meist in Verbindung mit vorhergehender Beschneidung
+
|| ein Arzt
# einige Aborigines-Stämme in Australien
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|| um den Amerikanern nachzueifern
# ein Amateur
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|| meist vor der Pubertät
# Initiationsritus
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|| sehr häufig
# ?
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|| Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt.
# ?
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|| völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen
# Die Harnröhre wird von der Peniswurzel bis zur Eichel komplett aufgeschnitten.
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|| extrem stark
# Aussehen und Funktion des Penis werden massiv verändert. Urinieren im Stehen wird unmöglich
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|| bei Babys meistens nein
# extrem stark / nein
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| '''Radikale Beschneidung'''
== Häutung des gesamten Penis ==
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|| auf den Philippinen
# Afrika, ein Stamm am roten Meer
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|| ein Arzt
# ein Amateur
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|| aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung), z. T. als Ersatz für traditionelle Superinzision
# Initiationsritus
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|| meist im Alter von 8 bis 10 Jahren
# ?
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|| häufig
# wahrscheinlich seit etwa 1900 nicht mehr praktiziert
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|| Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt.
# Die gesamte Penishaut wird, inkl. einem Stück Haut des Schamhügels, abgerissen.
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|| völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen
# gravierende Verstümmelung
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|| extrem stark
# außerordentlich stark / nein
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|| bei Babys meistens nein
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| '''Subinzision, leichtere Form'''<br>
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(meist in Verbindung mit vorhergehender Beschneidung)
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|| einige Aborigines-Stämme in Australien
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|| ein Amateur
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|| Die Harnröhre wird an der Unterseite des Penis eingeschnitten
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|| Urinieren im Stehen wird unmöglich
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(meist in Verbindung mit vorhergehender Beschneidung)
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|| einige Aborigines-Stämme in Australien
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|| ein Amateur
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|| Initiationsritus
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|| Die Harnröhre wird von der Peniswurzel bis zur Eichel komplett aufgeschnitten.
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|| Aussehen und Funktion des Penis werden massiv verändert. Urinieren im Stehen wird unmöglich
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|| extrem stark
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|| nein
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| '''Häutung des gesamten Penis'''
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|| Afrika, ein Stamm am roten Meer
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|| ein Amateur
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|| Initiationsritus
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|| wahrscheinlich seit etwa 1900 nicht mehr praktiziert
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|| Die gesamte Penishaut wird, inkl. einem Stück Haut des Schamhügels, abgerissen.
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Aktuelle Version vom 20. November 2021, 12:02 Uhr

Die folgende Aufstellung listet die verschiedenen Formen männlicher Genitalverstümmelungen auf, beginnend mit der leichtesten bis zur schwersten bekannten Form (Kastration[WP] ausgenommen). Angaben bezüglich des Schmerzes sind natürlich sehr subjektiv. Dabei spielt eine große Rolle, ob Gewebe auf der ventralen Penisseite mit involviert ist, da sich beim Frenulum eine starke Konzentration von Nerven befindet. Bei Initiationsritualen ist das Zufügen von Schmerzen meist durchaus beabsichtigt.

Art Ort Wer Zweck Alter Noch heute? Ausführung Ergebnis Schmerz Betäubung
Infibulation "zivilisierte" Länder im 19. Jahrhundert meistens ein Arzt Masturbationsverhinderung Jugendalter nein Die Vorhaut wird zweifach durchstochen. Es wird ein Silberdraht oder gar ein kleines Vorhängeschloss hindurchgeführt. zwei Löcher in der Vorhaut mäßig nein
Durchtrennen des Frenulums Bei den Luos in Afrika Bereits initiierte Jugendliche Initiationsritus 12 Jahre oder älter möglicherweise in ländlichen Gegenden hier und da noch praktiziert, teilweise durch radikale Beschneidungen ersetzt verschiedene Methoden:
  • 1) Piercen des Frenulums, das dann mit einer Ligatur innerhalb weniger Tage durchtrennt wird
  • 2) Piercen und anschließend Durchtrennen des Frenulums
  • 3) Bei der bizarrsten Form wird eine Riesentermite dazu gebracht, das Frenulum durchzubeißen
Die Operation kurz vor der Pubertät soll bewirken, dass die Eichel nach erfolgtem Peniswachstum freiliegt. Kein Verlust von sensitivem Gewebe 1) mäßig bis stark, 2) stark, 3) sehr stark nein
Superinzision auf den Philippinen bei vielen, jedoch nicht allen Stämmen, auf den Fidschi-Inseln, auf den kleinen Pazifikinseln Tikopia (Polynesien), Tangaroa, Ra'ivavae und Niue ein Amateur, auf Tikopia ein Onkel, auf Ra'ivavae müssen die dazu Bestimmten selbst Hand anlegen Initiationsritus meist im Alter von 8 bis 10 Jahren durchgeführt (auf Niue im Alter von 8 Jahren, auf Fidschi während der Pubertät) noch gebräuchlich, auf den Philippinen jedoch zunehmend durch radikale Beschneidungen ersetzt. ein dorsaler Schnitt, bei dem die Vorhaut aufgeschnitten und die Eichel entblößt wird, jedoch kein Gewebe entfernt entblößte Eichel, Hautlappen an der Penisunterseite stark nein
Bizarre Form der Superinzision ein Stamm in Melanesien (westliche Salomon-Inseln) ein Amateur Initiationsritus ? ? es wird ein waagerechter Schnitt auf der Oberseite der Vorhaut gemacht und die Eichel hindurchgezogen. entblößte Eichel, Hautlappen an der Unterseite des Penis stark nein
Teilweise Beschneidung (zu ca. 1/3) im Judentum bis ins 2. Jahrhundert gebräuchlich der dafür ausgebildete Mohel biblisches Gebot Am 8. Tage nach der Geburt Nicht mehr in dieser leichteren Form Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge teilweise abgeschnitten. teilweise entblößte Eichel, Verlust von sensitivem Gewebe sehr stark nein
Teilweise Beschneidung (zu ca. 1/3) bei einigen afrikanischen Stämmen ein Amateur Initiationsritus unterschiedlich Noch gebräuchlich Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge teilweise abgeschnitten. teilweise entblößte Eichel, Verlust von sensitivem Gewebe sehr stark nein
Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3) in islamischen Ländern, bei islamischen Bevölkerungsgruppen Der Barbier, ein Beschneider, manchmal ein Arzt (der dann aber meistens radikal beschneidet) Initiationsritus, Tradition unterschiedlich, stets vor der Pubertät ja Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut­schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen nein bzw. selten
Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3) bei afrikanischen Stämmen, bei Aborigines in Nordwest-Australien ein Amateur Initiationsritus, Tradition unterschiedlich ja Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut­schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen) nein bzw. selten
Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3) in Westaustralien ein Amateur Initiationsritus, Tradition ? ja Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Hautschichten entfernt und ggf. anschließend vernäht teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen) nein bzw. selten
Teilweise Beschneidung (mindestens zur Hälfte bis 2/3) in westlichen Ländern ein Arzt weil Probleme auftraten, die der Arzt nicht anders zu lösen wusste unterschiedlich, meist bei Kindern ja Die Vorhaut wird vorgezogen und früher mit einem scharfen Stein, heute mit einer Rasierklinge oder einem Skalpell teilweise abgeschnitten. Wenn durch einen Chirurgen durchgeführt, werden meist Teile beider Haut­schichten entfernt und ggf. anschließend vernäht teilweise, nach der Pubertät meist völlig entblößte Eichel, sichtbare Narbe, Verlust von sensitivem Gewebe sehr stark (bei Betäubung: kein Schmerz, aber evtl. unangenehme Nachwirkungen) heute stets
Plastische Operation, bei der die innere Hautschicht entfernt wird in zivilisierten Ländern ein Arzt weil Probleme auftraten, die der Arzt nicht anders zu lösen wusste unterschiedlich, meist bei Kindern ja die innere Vorhautschicht wird entfernt, die äußere Hautschicht wird nach innen geklappt und an der Eichelbasis festgenäht weitgehend entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe. Zweck der Technik ist, eine gewisse Hautreserve zu belassen und die Beschneidungsnarbe unsichtbar anzuordnen. nein (evtl. unangenehme Nachwirkungen) ja
Radikale Beschneidung in den USA bei Neugeborenen Meistens ein Gynäkologe, manchmal ein praktischer Arzt, seltener ein Kinderarzt aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung) kurz nach der Geburt noch häufig (zu 57 %) Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt. völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen extrem stark bei Babys meistens nein
Radikale Beschneidung in Kanada und Australien ein Arzt, meistens Gynäkologe aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung) kurz nach der Geburt zumeist selten Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt. völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen extrem stark bei Babys meistens nein
Radikale Beschneidung in Südkorea ein Arzt um den Amerikanern nachzueifern meist vor der Pubertät sehr häufig Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt. völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen extrem stark bei Babys meistens nein
Radikale Beschneidung auf den Philippinen ein Arzt aus überkommener Tradition (ursprünglich zur Masturbationseindämmung), z. T. als Ersatz für traditionelle Superinzision meist im Alter von 8 bis 10 Jahren häufig Die Vorhaut wird (nachdem sie bei Babys und Kleinkindern eingeschnitten und von der Eichel abgerissen wurde) vollständig weggeschnitten. Hierfür werden meist verschiedene Vorrichtungen benutzt. Auch das Frenulum wird manchmal enfernt. völlig entblößte Eichel, großer Verlust von sensitivem Gewebe, sichtbare Narbe, meist fehlende Hautreserve für Erektionen extrem stark bei Babys meistens nein
Subinzision, leichtere Form

(meist in Verbindung mit vorhergehender Beschneidung)

einige Aborigines-Stämme in Australien ein Amateur Initiationsritus ? ? Die Harnröhre wird an der Unterseite des Penis eingeschnitten Urinieren im Stehen wird unmöglich stark nein
Subinzision, schwerere Form

(meist in Verbindung mit vorhergehender Beschneidung)

einige Aborigines-Stämme in Australien ein Amateur Initiationsritus ? ? Die Harnröhre wird von der Peniswurzel bis zur Eichel komplett aufgeschnitten. Aussehen und Funktion des Penis werden massiv verändert. Urinieren im Stehen wird unmöglich extrem stark nein
Häutung des gesamten Penis Afrika, ein Stamm am roten Meer ein Amateur Initiationsritus ? wahrscheinlich seit etwa 1900 nicht mehr praktiziert Die gesamte Penishaut wird, inkl. einem Stück Haut des Schamhügels, abgerissen. gravierende Verstümmelung außerordentlich stark nein

Siehe auch