Circumcision: A History of the World's Most Controversial Surgery: Unterschied zwischen den Versionen

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From the extraordinarily painful initiation rite of the ancient Egyptians, through the Hebrew purification ritual, through its use by nineteenth-century doctors as prevention for ailments including bedwetting, paralysis, and epilepsy, circumcision has had a long and varied history. Perhaps the greatest mystery, however, is its persistence over time through vastly different social contexts.Historian of medicine David Gollaher takes a comprehensive look at the practice in this lively, scholarly history. Circumcision also addresses the growing controversy over the procedure’s continuance, and those opposing routine circumcision will find support here. Gollaher concludes that “if male circumcision were confined to developing nations, it would by now have emerged as an international cause célèbre.
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Vom außerordentlich schmerzhaften Initiationsritus der alten Ägypter über das hebräische Reinigungsritual bis hin zu ihrer Anwendung durch Ärzte des 19. Jahrhunderts zur Vorbeugung von Krankheiten wie Bettnässen, Lähmungen und Epilepsie hat die [[Beschneidung]] eine lange und wechselvolle Geschichte. Das vielleicht größte Rätsel ist jedoch ihr Fortbestehen über die Zeit hinweg in sehr unterschiedlichen sozialen Kontexten. Der Medizinhistoriker David Gollaher wirft in dieser lebendigen, wissenschaftlichen Geschichte einen umfassenden Blick auf die Praxis. „Circumcision“ thematisiert auch die wachsende Kontroverse um den Fortbestand des Verfahrens, und Gegner der routinemäßigen Beschneidung finden hier Unterstützung. Gollaher kommt zu dem Schluss: „Wäre die männliche Beschneidung auf Entwicklungsländer beschränkt, wäre sie längst zu einem berühmten internationales Phänomen geworden.
 
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More than a million infant boys are circumcised every year in America, the highest occurrence of this procedure in the world. Why? Out of sheer cultural habit, concludes David Gollaher in his groundbreaking study, Circumcision. The tremendous momentum behind Gollaher's account is generated by one simple question: what is known about this most common of procedures? Alarmingly, precious little. Gollaher remedies that problem by tracing the historical roots of circumcision as a rite of passage into manhood in various ancient cultures before bringing the reader to 19th-century America, when circumcision rates skyrocketed through endorsements by the nascent American medical profession, which credited circumcision with exaggerated health benefits. Circumcision would eventually turn into a mark of class distinction, and the surgery would become entrenched in modern medical practices, despite scant study of its benefits, dangers, or side effects. Gollaher is to be commended for maintaining an even perspective on a practice that is sure to become increasingly controversial; he allows the research itself to fascinate and illuminate. As expected, there are many unsettling graphic descriptions in this book, but its most horrifying revelation is its most casual: the incontrovertible fact that circumcision remains the least understood--yet most widely practiced--surgery in the United States. --Sumi Hahn Almquist
 
 
 
== Zitate ==
 
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|Text=. . . Berlin is the audacious, craved city of modern times, and David Clay Large the star reporter at its city desk.
 
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|Text=David L. Gollaher's judicious and anatomically unflinching study seems likely to prompt considerable debate-not to mention a lot of crossed legs.
 
 
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  |Text=Vivid narrative history of a city like no other, related with power and style.
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Version vom 9. April 2025, 20:17 Uhr

Buchdaten
Titel Circumcision
UntertitelA History Of The World's Most Controversial Surgery
Autor/inDavid Gollaher
Seiten272
Erstausgabe20. März 2000
VerlagBasic Books
ISBN978-0465043972
Circumcision history.jpg

Vom außerordentlich schmerzhaften Initiationsritus der alten Ägypter über das hebräische Reinigungsritual bis hin zu ihrer Anwendung durch Ärzte des 19. Jahrhunderts zur Vorbeugung von Krankheiten wie Bettnässen, Lähmungen und Epilepsie hat die Beschneidung eine lange und wechselvolle Geschichte. Das vielleicht größte Rätsel ist jedoch ihr Fortbestehen über die Zeit hinweg in sehr unterschiedlichen sozialen Kontexten. Der Medizinhistoriker David Gollaher wirft in dieser lebendigen, wissenschaftlichen Geschichte einen umfassenden Blick auf die Praxis. „Circumcision“ thematisiert auch die wachsende Kontroverse um den Fortbestand des Verfahrens, und Gegner der routinemäßigen Beschneidung finden hier Unterstützung. Gollaher kommt zu dem Schluss: „Wäre die männliche Beschneidung auf Entwicklungsländer beschränkt, wäre sie längst zu einem berühmten internationales Phänomen geworden.“

Rezension auf Amazon.com

Mehr als eine Million männliche Säuglinge werden in Amerika jährlich beschnitten – die höchste Zahl dieser Eingriffe weltweit. Warum? Aus reiner kultureller Gewohnheit, so David Gollaher in seiner bahnbrechenden Studie „Circumcision“. Die enorme Dynamik hinter Gollahers Bericht entsteht durch eine einfache Frage: Was ist über diesen gängigsten Eingriff bekannt? Erschreckend wenig. Gollaher löst dieses Problem, indem er die historischen Wurzeln der Beschneidung als Übergangsritus ins Mannesalter in verschiedenen antiken Kulturen nachzeichnet und den Leser dann ins Amerika des 19. Jahrhunderts entführt, als die Beschneidungsraten durch die Befürworter der aufstrebenden amerikanischen Ärzteschaft, die der Beschneidung übertriebene gesundheitliche Vorteile zuschrieben, sprunghaft anstiegen. Die Beschneidung entwickelte sich schließlich zu einem Klassenmerkmal, und der Eingriff etablierte sich in der modernen medizinischen Praxis, obwohl Nutzen, Gefahren und Nebenwirkungen kaum erforscht sind. Gollaher gebührt Anerkennung dafür, dass er eine unvoreingenommene Sicht auf eine Praxis bewahrt, die sicherlich zunehmend umstritten sein wird; er lässt die Forschung selbst faszinieren und aufschlussreich sein. Wie erwartet enthält das Buch viele beunruhigende und anschauliche Beschreibungen, doch die erschreckendste Enthüllung ist zugleich die beiläufigste: die unbestreitbare Tatsache, dass die Beschneidung in den Vereinigten Staaten nach wie vor der am wenigsten verstandene – und dennoch am weitesten verbreitete – chirurgische Eingriff ist.
Sumi Hahn Almquist

Ziate

Die umsichtige und anatomisch unerschrockene Studie von David L. Gollaher dürfte erhebliche Debatten auslösen – und natürlich jede Menge übereinandergeschlagene Beine.
Mirabella
In seinem faszinierenden neuen Buch macht er [Gollaher] sich daran, „das Fremde vertraut“ und „das Vertraute fremd“ zu machen. (The New York Times)

Weblinks