Matthias Ehm: Unterschied zwischen den Versionen

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* Daher fordern wir das Verbot sämtlicher medizinisch nicht zwingend und dringend notwendiger genitalverändernder Eingriffe an Kindern und Jugendlichen. Dazu gehören insbesondere auch die genitalverändernden Operationen an Intersexuellen.
 
* Daher fordern wir das Verbot sämtlicher medizinisch nicht zwingend und dringend notwendiger genitalverändernder Eingriffe an Kindern und Jugendlichen. Dazu gehören insbesondere auch die genitalverändernden Operationen an Intersexuellen.
* Wir fordern die Streichung des Transsexuellen-Gesetztes und die Einführung eines unbürokratischen,* krankenkassenfinanzierten und vor allem selbstbestimmten Verfahrens beim Wunsch zur körperlichen Angleichung. Schluss mit Zwangsbegutachtung und Therapiezwang!
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* Wir fordern die Streichung des Transsexuellen-Gesetztes und die Einführung eines unbürokratischen, krankenkassenfinanzierten und vor allem selbstbestimmten Verfahrens beim Wunsch zur körperlichen Angleichung. Schluss mit Zwangsbegutachtung und Therapiezwang!
 
* Und wir fordern die ersatzlose Streichung des Paragraphen 1631d aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch, der diejenigen Kinder und Jugendlichen schutzlos stellt, denen man aufgrund des körperlichen Merkmals "Penis" ein männliches Geschlecht zugewiesen hat.
 
* Und wir fordern die ersatzlose Streichung des Paragraphen 1631d aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch, der diejenigen Kinder und Jugendlichen schutzlos stellt, denen man aufgrund des körperlichen Merkmals "Penis" ein männliches Geschlecht zugewiesen hat.
  
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2022, 12:45 Uhr

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Matthias Ehm ist Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft "queer" der deutschen Partei Die Linke in Baden-Württemberg.

2020 sprach er in einer Videobotschaft zum WWDOGA:

Guten Tag, hier spricht Matthias von der Landesarbeitsgemeinschaft Die Linke "queer" Baden-Württemberg. Dies ist unsere Botschaft zum Tag der genitalen Selbstbestimmung: Egal, ob du weiblich, männlich, intersexuell, non-binary, gender fluid oder agender bist: Der einzige Mensch, der über dein Genital bestimmen sollte, das bist Du!

Leider findet sich diese Forderung in Deutschland bisher nur unzureichend umgesetzt.

  • Daher fordern wir das Verbot sämtlicher medizinisch nicht zwingend und dringend notwendiger genitalverändernder Eingriffe an Kindern und Jugendlichen. Dazu gehören insbesondere auch die genitalverändernden Operationen an Intersexuellen.
  • Wir fordern die Streichung des Transsexuellen-Gesetztes und die Einführung eines unbürokratischen, krankenkassenfinanzierten und vor allem selbstbestimmten Verfahrens beim Wunsch zur körperlichen Angleichung. Schluss mit Zwangsbegutachtung und Therapiezwang!
  • Und wir fordern die ersatzlose Streichung des Paragraphen 1631d aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch, der diejenigen Kinder und Jugendlichen schutzlos stellt, denen man aufgrund des körperlichen Merkmals "Penis" ein männliches Geschlecht zugewiesen hat.
Genitale Selbstbestimmung ist ein unveräußerliches Menschenrecht. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen. Vielen Dank.
Matthias Ehm (WWDOGA 2020)[1]


Einzelnachweise

  1. REFweb WWDOGA 2020 - Matthias Ehm, YouTube, MOGiS e.V.. Abgerufen 13. Mai 2020.