Jungs e.V.: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. April 2022, 13:01 Uhr
Jungs e.V., das Duisburger Jungenbüro, bietet geschlechterreflektierte Pädagogik mit Jungen* in Duisburg seit ca. 2002. Der Verein ist Träger der freien Jugendhilfe und als gemeinnützig anerkannt.
” | Grundsätze der Jungen*arbeit Jungen*arbeit ist in erster Linie eine Frage eines gendersensiblen und intersektionalen Bewusstseins und nicht eines bestimmten methodischen Vorgehens. Dabei werden Jungen* individuell in ihren Vielfältigkeiten als Jungen* gesehen und nicht ausschießlich in ihrer Identität als Kinder oder Jugendliche. Darüber hinaus werden weitere Differenzkategorien in der Arbeit berücksichtigt wie die Lebenswelterfahrungen und die soziokökonomischen Sozialisationsbedingungen der Klienten*, da diese deren individuellen Handlungsspielraum eröffnen oder beschränken. Grundlage für diese Form der sozialen Arbeit ist eine reflektierte Haltung des Pädagogen* über seine eigene Geschlechtlichkeit und andere Differenzkategorien sowie dessen gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen. Jungen* benötigen geschlechterreflektierte Erwachsene jeglichen Geschlechts, so zum Beispiel auch Crossworker*innen, zur Begleitung und Unterstützung für eine autonome Persönlichkeitsentwicklung. Dies erfordert eine ressourcenorientierte Herangehensweise, die die je eigene Veranlagung der Jungen* wertschätzt und fördert. – Jungs e.V. (Website)[1] |
Sven Leimkühler, Mitglied von Jungs e.V., sprach 2020 und 2021 in Videobotschaften zum WWDOGA.
Weblinks
- Offizielle Website. Abgerufen 21. April 2022.
Einzelnachweise
- ↑
Selbstverständnis der Arbeit von Jungs e.V.
. Abgerufen 21. April 2022.