Anatomy of the Penis: Penile and Foreskin Neurology: Unterschied zwischen den Versionen

Aus IntactiWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{NYT en}} <youtube>DD2yW7AaZFw</youtube> Ken McGrath, Senior Lecturer in Pathology at the Faculty of Health, Auckland University of Technology and Member…“)
 
K
Zeile 1: Zeile 1:
{{NYT en}}
 
 
<youtube>DD2yW7AaZFw</youtube>
 
<youtube>DD2yW7AaZFw</youtube>
  
[[Ken McGrath]], Senior Lecturer in Pathology at the Faculty of Health, Auckland University of Technology and Member of the New Zealand Institute of Medical Laboratory Scientists discusses his research into the neural anatomy of the human penis and the physical damages caused by circumcision.
+
[[Ken McGrath]], Dozent für Pathologie an der Fakultät für Gesundheit der Auckland University of Technology und Mitglied des New Zealand Institute of Medical Laboratory Scientists, diskutiert seine Forschungen zur neuronalen Anatomie des menschlichen Penis und zu den durch die Beschneidung verursachten körperlichen Schäden.
  
McGrath is author of The Frenular Delta: A New Preputial Structure published in Understanding Circumcision: A Multi-Disciplinary Approach to a Multi-Dimensional Problem, Proceedings of the Sixth International Symposium on Genital Integrity: Safeguarding Fundamental Human Rights in the 21st Century, held December 7-9, 2000, in Sydney Australia.
+
McGrath ist der Autor von "The Frenular Delta: A New Preputial Structure", veröffentlicht in "Understanding Circumcision: A Multi-Disciplinary Approach to a Multi-Dimensional Problem", Tagungsband des 6. Internationalen Symposiums für Genitalintegrität: Wahrung der grundlegenden Menschenrechte im 21. Jahrhundert, die vom 7.-9. Dezember 2000 in Sydney, Australien, stattfand.
  
== Abstract ==
+
== Zusammenfassung ==
Textbooks and papers referring to penile function state that the source of penile sensation is solely the glans and often justify the existence of the prepuce by stating it protects the 'sensitive' glans. These statements are contrary to the neuro-anatomical and physiological facts accumulated over more than a century. This study reviews the findings of Taylor, et al., that the prepuce is the primary sensory platform of the penis, and describes a new preputial structure.
+
Lehrbücher und Aufsätze, die sich auf die Penisfunktion beziehen, geben an, dass der Ursprung der Penisempfindung ausschließlich die Eichel ist, und rechtfertigen häufig die Existenz der Vorhaut, indem sie angeben, dass sie die "empfindliche" Eichel schütze. Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu den neuroanatomischen und physiologischen Fakten, die sich über mehr als ein Jahrhundert angesammelt haben. Diese Studie überprüft die Ergebnisse von Taylor et al., dass die Vorhaut die primäre sensorische Basis des Penis ist, und beschreibt eine neue Präputialstruktur.
  
This interview was taped in Berkeley, California 2010.
+
Dieses Interview wurde 2010 in Berkeley, Kalifornien, aufgezeichnet.
  
...and from the Global Survey of Circumcision Harm
 
  
http://www.circumcisionharm.org/
+
... und aus dem [http://www.circumcisionharm.org/ Global Survey of Circumcision Harm]:
  
Removal of the male foreskin and the female clitoral hood (female foreskin) are anatomically equivalent.
+
Die Entfernung der männlichen Vorhaut und der weiblichen Klitorishaube (weibliche Vorhaut) sind anatomisch gleichwertig.
  
However, neurologically speaking, removal of the male foreskin is as destructive to male sexual sensory experience as removal of the clitoris is for females. This video discussion of penile and foreskin neurology explains why.
+
Neurologisch gesehen jedoch ist die Entfernung der männlichen Vorhaut für die sexuelle Sinneserfahrung von Männern ebenso schädlich wie die Entfernung der Klitoris für Frauen. Diese Videodiskussion über die Neurologie des Penis und der Vorhaut erklärt, warum.
  
Contrary to popular Western myth, many circumcised women do report the ability to feel sexual pleasure and to have orgasm, albeit in a compensatory manner that differs from intact women [suggested reading: Prisoners of Ritual by Hanny Lightfoot-Klein]. Similar compensatory behaviours for achieving orgasm are at work among circumcised men, who must rely on the remaining 50% or less of their penile nerve endings.
+
Entgegen dem populären westlichen Mythos berichten viele beschnittene Frauen von der Fähigkeit, sexuelles Vergnügen zu verspüren und einen Orgasmus zu haben, wenn auch auf eine Art und Weise, die sich von intakten Frauen unterscheidet (Leseempfehlung: "Prisoners of Ritual" von [[Hanny Lightfoot-Klein]]). Ähnliche kompensatorische Verhaltensweisen zur Erreichung eines Orgasmus wirken bei beschnittenen Männern, die sich auf die verbleibenden 50&nbsp;% oder weniger ihrer Penisnervenenden verlassen müssen.
  
Just as clitoridectomized girls grow up not knowing the levels of pleasure they could have experienced had they been left intact, so too are men circumcised in infancy unaware of the pleasure they could have experienced had they not had 50% of their penile skin removed. The above video also explains what's really behind the erroneous comment made by some circumcised men that they 'couldn't stand being any more sensitive'.
+
So wie klitoridektomierte Mädchen aufwachsen und nicht wissen, wie viel Vergnügen sie hätten erleben können, wenn sie intakt geblieben wären, sind sich auch Männer, die im Kindesalter beschnitten worden wären, der Freude nicht bewusst, die sie empfinden könnten, wenn ihnen nicht 50&nbsp;% ihrer Penishaut entfernt worden wären. Das obige Video erklärt auch, was wirklich hinter der irrtümlichen Bemerkung einiger beschnittener Männer steckt, sie "könnten es nicht ertragen, sensibler zu sein".
  
 
[[Kategorie:Von IntactWiki]]
 
[[Kategorie:Von IntactWiki]]
 
[[Kategorie:Bonobo3D-Kanal]]
 
[[Kategorie:Bonobo3D-Kanal]]
[[Kategorie:TRANSLATE]]
 
  
[[en:{{{FULLPAGENAME}}}]]
+
[[en:{{FULLPAGENAME}}]]

Version vom 6. Oktober 2019, 10:48 Uhr

Ken McGrath, Dozent für Pathologie an der Fakultät für Gesundheit der Auckland University of Technology und Mitglied des New Zealand Institute of Medical Laboratory Scientists, diskutiert seine Forschungen zur neuronalen Anatomie des menschlichen Penis und zu den durch die Beschneidung verursachten körperlichen Schäden.

McGrath ist der Autor von "The Frenular Delta: A New Preputial Structure", veröffentlicht in "Understanding Circumcision: A Multi-Disciplinary Approach to a Multi-Dimensional Problem", Tagungsband des 6. Internationalen Symposiums für Genitalintegrität: Wahrung der grundlegenden Menschenrechte im 21. Jahrhundert, die vom 7.-9. Dezember 2000 in Sydney, Australien, stattfand.

Zusammenfassung

Lehrbücher und Aufsätze, die sich auf die Penisfunktion beziehen, geben an, dass der Ursprung der Penisempfindung ausschließlich die Eichel ist, und rechtfertigen häufig die Existenz der Vorhaut, indem sie angeben, dass sie die "empfindliche" Eichel schütze. Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu den neuroanatomischen und physiologischen Fakten, die sich über mehr als ein Jahrhundert angesammelt haben. Diese Studie überprüft die Ergebnisse von Taylor et al., dass die Vorhaut die primäre sensorische Basis des Penis ist, und beschreibt eine neue Präputialstruktur.

Dieses Interview wurde 2010 in Berkeley, Kalifornien, aufgezeichnet.


... und aus dem Global Survey of Circumcision Harm:

Die Entfernung der männlichen Vorhaut und der weiblichen Klitorishaube (weibliche Vorhaut) sind anatomisch gleichwertig.

Neurologisch gesehen jedoch ist die Entfernung der männlichen Vorhaut für die sexuelle Sinneserfahrung von Männern ebenso schädlich wie die Entfernung der Klitoris für Frauen. Diese Videodiskussion über die Neurologie des Penis und der Vorhaut erklärt, warum.

Entgegen dem populären westlichen Mythos berichten viele beschnittene Frauen von der Fähigkeit, sexuelles Vergnügen zu verspüren und einen Orgasmus zu haben, wenn auch auf eine Art und Weise, die sich von intakten Frauen unterscheidet (Leseempfehlung: "Prisoners of Ritual" von Hanny Lightfoot-Klein). Ähnliche kompensatorische Verhaltensweisen zur Erreichung eines Orgasmus wirken bei beschnittenen Männern, die sich auf die verbleibenden 50 % oder weniger ihrer Penisnervenenden verlassen müssen.

So wie klitoridektomierte Mädchen aufwachsen und nicht wissen, wie viel Vergnügen sie hätten erleben können, wenn sie intakt geblieben wären, sind sich auch Männer, die im Kindesalter beschnitten worden wären, der Freude nicht bewusst, die sie empfinden könnten, wenn ihnen nicht 50 % ihrer Penishaut entfernt worden wären. Das obige Video erklärt auch, was wirklich hinter der irrtümlichen Bemerkung einiger beschnittener Männer steckt, sie "könnten es nicht ertragen, sensibler zu sein".