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'''George Wald''' (November 18, 1906 – April 12, 1997) was an American scientist who is best known for his work with pigments in the retina. He won a share of the 1967 Nobel Prize in Physiology or Medicine with Haldan Keffer Hartline and Ragnar Granit.
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'''George Wald''' (* 18. November 1906, † 12. April 1997) war ein amerikanischer Wissenschaftler, der vor allem für seine Arbeit mit Pigmenten in der Netzhaut bekannt ist. Mit Haldan Keffer Hartline und Ragnar Granit gewann er 1967 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
  
Wald was born in New York City, the son of Ernestine (Rosenmann) and Isaac Wald, Jewish immigrant parents. He was a member of the first graduating class of the Brooklyn Technical High School in New York in 1922. He received his Bachelor of Science degree from New York University in 1927 and his PhD in zoology from Columbia University in 1932. After graduating, he received a travel grant from the US National Research Council. Wald used this grant to work in Germany with Otto Heinrich Warburg where he identified vitamin A in the retina. Wald then went on to work in Zurich, Switzerland with the discoverer of vitamin A, Paul Karrer. Wald then worked briefly with Otto Fritz Meyerhof in Heidelberg, Germany, but left Europe for the University of Chicago in 1933 when Adolf Hitler came to power and life in Europe became more dangerous for Jews. In 1934, Wald went to Harvard University where he became an instructor, then a professor.
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Wald wurde in New York City als Sohn von Ernestine (Rosenmann) und Isaac Wald, jüdischen Einwanderern, geboren. Er war Mitglied der ersten Abschlussklasse der Brooklyn Technical High School in New York im Jahr 1922. Er erhielt seinen Bachelor of Science von der New York University im Jahr 1927 und promovierte in Zoologie an der Columbia University im Jahr 1932. Nach seinem Abschluss erhielt er ein Reisestipendium des US National Research Council. Wald nutzte dieses Stipendium, um in Deutschland mit Otto Heinrich Warburg zusammenzuarbeiten, wo er Vitamin A in der Netzhaut identifizierte. Anschließend arbeitete Wald mit dem Entdecker von Vitamin A, Paul Karrer, in Zürich, Schweiz. Wald arbeitete dann kurz mit Otto Fritz Meyerhof in Heidelberg zusammen, verließ aber 1933 die Universität von Chicago, als Adolf Hitler an die Macht kam und das Leben in Europa für Juden gefährlicher wurde. 1934 ging Wald an die Harvard University, wo er Lehrer wurde und später Professor wurde.
  
He was elected to the National Academy of Sciences in 1950 and in 1967 was awarded the Nobel Prize for Physiology or Medicine for his discoveries in vision. In 1966 he was awarded the Frederic Ives Medal by the OSA and in 1967 the Paul Karrer Gold Medal of the University of Zurich.
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Er wurde 1950 in die National Academy of Sciences gewählt und erhielt 1967 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine Entdeckungen in der Augenforschung. 1966 erhielt er von der OSA die Frederic-Ives-Medaille und 1967 die Paul-Karrer-Goldmedaille der Universität Zürich.
  
Professor Wald was inspired to question circumcision by [[Van Lewis]], his student at Harvard. As a result, Wald wrote an essay on circumcision, which he submitted to The New Yorker for publication. William Shawn, editor, rejected the essay. Wald could not publish during his life.
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Durch [[Van Lewis]], seinen Studenten in Harward, wurde Professor Wald wurde inspiriert, die [[Beschneidung]] in Frage zu stellen. Infolgedessen schrieb Wald einen Aufsatz über die Beschneidung, den er dem New Yorker zur Veröffentlichung vorlegte. William Shawn, Herausgeber, lehnte den Aufsatz ab. Wald konnte zu Lebzeiten nicht veröffentlichen.
  
Wald later served on the advisory board of a Jewish anti-circumcision group, [[Ronald Goldman]]'s [[Circumcision Resource Center]].
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Wald engagierte sich später im Beirat einer jüdischen Anti-Beschneidungsgruppe, dem [[Circumcision Resource Center]] von [[Ronald Goldman]].
  
 
==Externe Links==
 
==Externe Links==
* [http://www.mendocomplain.com/references/1153-2/ George Wald "Circumcision"] at [[Men Do Complain]]
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* [http://www.mendocomplain.com/references/1153-2/ George Wald "Circumcision"] auf der Website von [[Men Do Complain]]
 
* https://en.wikipedia.org/wiki/George_Wald
 
* https://en.wikipedia.org/wiki/George_Wald
 
* http://stopinfantcircumcision.org/crick-wald.htm
 
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Version vom 3. November 2018, 12:35 Uhr

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George Wald (* 18. November 1906, † 12. April 1997) war ein amerikanischer Wissenschaftler, der vor allem für seine Arbeit mit Pigmenten in der Netzhaut bekannt ist. Mit Haldan Keffer Hartline und Ragnar Granit gewann er 1967 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

Wald wurde in New York City als Sohn von Ernestine (Rosenmann) und Isaac Wald, jüdischen Einwanderern, geboren. Er war Mitglied der ersten Abschlussklasse der Brooklyn Technical High School in New York im Jahr 1922. Er erhielt seinen Bachelor of Science von der New York University im Jahr 1927 und promovierte in Zoologie an der Columbia University im Jahr 1932. Nach seinem Abschluss erhielt er ein Reisestipendium des US National Research Council. Wald nutzte dieses Stipendium, um in Deutschland mit Otto Heinrich Warburg zusammenzuarbeiten, wo er Vitamin A in der Netzhaut identifizierte. Anschließend arbeitete Wald mit dem Entdecker von Vitamin A, Paul Karrer, in Zürich, Schweiz. Wald arbeitete dann kurz mit Otto Fritz Meyerhof in Heidelberg zusammen, verließ aber 1933 die Universität von Chicago, als Adolf Hitler an die Macht kam und das Leben in Europa für Juden gefährlicher wurde. 1934 ging Wald an die Harvard University, wo er Lehrer wurde und später Professor wurde.

Er wurde 1950 in die National Academy of Sciences gewählt und erhielt 1967 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine Entdeckungen in der Augenforschung. 1966 erhielt er von der OSA die Frederic-Ives-Medaille und 1967 die Paul-Karrer-Goldmedaille der Universität Zürich.

Durch Van Lewis, seinen Studenten in Harward, wurde Professor Wald wurde inspiriert, die Beschneidung in Frage zu stellen. Infolgedessen schrieb Wald einen Aufsatz über die Beschneidung, den er dem New Yorker zur Veröffentlichung vorlegte. William Shawn, Herausgeber, lehnte den Aufsatz ab. Wald konnte zu Lebzeiten nicht veröffentlichen.

Wald engagierte sich später im Beirat einer jüdischen Anti-Beschneidungsgruppe, dem Circumcision Resource Center von Ronald Goldman.

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