Worldwide Day of Genital Autonomy: Unterschied zwischen den Versionen

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** Auftaktveranstaltung der einjährigen Aufklärungskampagne "Mein Körper – Unversehrt und Selbstbestimmt", Berlin.<ref>[https://hpd.de/artikel/es-kann-nicht-frueh-genug-sein-sich-um-kinderschutz-kuemmern-16795 "Es kann nicht früh genug sein, sich um Kinderschutz zu kümmern!"], [[HPD]]</ref>
  
 
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Version vom 8. Mai 2019, 12:37 Uhr

Logo des Aktionstages

Der Worldwide Day of Genital Autonomy (WWDOGA) ist ein auf Initiative des Facharbeitskreises Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. ins Leben gerufener Aktionstag für die genitale Selbstbestimmung von Minderjährigen. Er wird seit 2013 jährlich am 7. Mai begangen. Dieses Datum wurde gewählt, weil am 7. Mai 2012 das Landgericht Köln ein Urteil fällte, das erstmals die Beschneidung männlicher Kinder als Körperverletzung verurteilte.

Ziel des WWDOGA ist es, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung für alle Kinder weltweit zu propagieren.

2019 findet die zentrale deutsche Veranstaltung zum WWDOGA in Köln nicht am 7. Mai selbst, sondern am darauf folgenden Samstag, dem 11. Mai, statt. Die Veranstalter tragen damit dem Wunsch vieler Menschen Rechnung, die während der Woche kaum Möglichkeiten haben, an Demonstrationen teilzunehmen.

Begleitende Veranstaltungen

2019

  • Deutschland
    • Auftaktveranstaltung der einjährigen Aufklärungskampagne "Mein Körper – Unversehrt und Selbstbestimmt", Berlin.[1]

2018

  • Deutschland
  • Israel
    • Israelische Intaktivisten hielten das erste Mal einen "Bewusstseinstag Beschneidung" am WWDOGA ab.
  • USA

2017

  • Deutschland
    • Der WWDOGA wurde mit einer Pressekonferenz in Berlin am 4. Mai eingeleitet und mit einer Fachtagung Jungenbeschneidung in Deutschland - eine Bestandsaufnahme in der Universität Düsseldorf am 8. Mai abgeschlossen.
  • USA
    • Denver: Intaktivisten demonstrierten zwischen California und Stout Street.
    • Los Angeles: Genital Autonomy - America zeigte Filme rund um nicht-therapeutische Genitalbeschneidung von männlichen, weiblichen und intersexuellen Kindern und lud zur Diskussion darüber ein.
    • San Diego: Intaktivisten demonstrierten vor der ACOG und informierten die dort anwesenden Ärzte über die schädlichen Folgen von RIC.
    • San Francisco: Die Bay Area Intactivists veranstalteten eine Demo.

2016

  • Australien
  • Deutschland
    • Der WWDOGA wurde von vier Film- und Diskussionsabenden umrahmt, in denen die Filme Circumcision von Ari Libsker, Hibos Lied - Weibliche Genitalverstümmelung und die Macht der Tradition von Renate Bernhard und Sigrid Dethlof, sowie der Zeichentrickkurzfilm Hermes und Aphrodite von Gregor Zootsky in München, Düsseldorf, Köln und Berlin gezeigt wurden.[2]
  • Großbritannien
    • London: Londoner Intaktivisten demonstrierten am WWDOGA in der City mit Plakaten und Infoblättern.
  • USA
    • Cathedral City (Kalifornien): An zwei Tagen wurden Filme rund um das Thema Beschneidung gezeigt und darüber diskutiert.
    • Charleston (WV): Hier fand am WWDOGA der 3. Tag der Mid-Atlantic, White House & Ob-Gyn Circumcision Crisis Protests statt.
    • Denver: Intaktivisten demonstrierten zwischen California und Stout Street.
    • New York: Intaktivisten demonstrierten friedlich am Union Square gegen Beschneidung bei Kindern.[3]
    • San Francisco: Die Bay Area Intactivists veranstalteten eine Demo.[4]

2015

In Deutschland folgte dem WWDOGA eine Konferenz "Genital Autonomy" im Haus der Jugend in Frankfurt am Main.

2014

In Deutschland war dem WWDOGA ein Wissenschaftliches Symposium Köln Mai 2014 am 6. Mai vorgeschaltet, das von MOGiS e.V. und pro familia NRW organisiert wurde.

Redner und Rednerinnen beim WWDOGA in Köln

2018

2017

2016

2015

2014

2013

Unterstützende Organisationen

Afrika

Australien

Dänemark

Deutschland

Finnland

Frankreich

Großbritannien

Island

Israel

Kanada

Kenia

Niederlande

Österreich

Schweiz

Uganda

USA

Weblinks

Einzelnachweise