Antisemitismuskeule: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser polemische Begriff beschreibt eine Argumentationsweise meist jüdischer Beschneidungsbefürworter, um Beschneidungskritikern, Beschneidungsgegnern und [[Intaktivisten]] pauschal Antisemitismus vorzuwerfen.
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Dieser polemische Begriff beschreibt eine Argumentationsweise meist jüdischer Beschneidungsbefürworter, um Beschneidungskritikern, Beschneidungsgegnern und [[Intaktivisten]] pauschal [[Antisemitismus]] vorzuwerfen.
  
 
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Version vom 19. März 2014, 14:48 Uhr

Dieser polemische Begriff beschreibt eine Argumentationsweise meist jüdischer Beschneidungsbefürworter, um Beschneidungskritikern, Beschneidungsgegnern und Intaktivisten pauschal Antisemitismus vorzuwerfen.

Beispiele

  1. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, droht mit Auswanderung aller Juden aus Deutschland und fordert Kanzlerin, Fraktionen und Ministerpräsidenten aller Bundesländer auf, ein Gesetz "gleich nach der Sommerpause" auf den Weg zu bringen, das Beschneidung weiterhin erlaubt.[1]
  2. Der Präsident des Verbandes Europäischer Rabbiner, der Moskauer Rabbiner Pinchas Goldschmidt, stellt das Kölner Urteil mit dem Nazi-Verbot der Schächtung in Verbindung und nennt es "Schwerster Angriff auf das jüdische Leben seit dem Holocaust". Damit unterstellt er pauschal allen Menschen, die das Kölner Urteil für richtig halten, Nazis zu sein, und setzt damit die Politik massiv unter Druck.[2]
  3. Israels Vize-Premier Silvan Schalom behauptet, das Verbieten der religiösen Beschneidung hieße "Juden raus!". Damit setzt er ebenfalls alle Beschneidungskritiker mit Nazis gleich und setzt damit die Politik massiv unter Druck.[3]
  4. Israels Innenminister Eli Jishai, Chef der strengreligiösen Shas-Partei, fordert Bundeskanzlerin Merkel auf, die Kriminalisierung der Beschneidung sofort zu beenden.[4]
  5. Israels Präsident Schimon Peres fordert Bundespräsidents Gauck auf, sich für die Beschneidung aus religiösen Gründen einzusetzen.[5]
  6. Charlotte Knoblauch, frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, fragt sehr provokant: "Wollt ihr uns Juden noch?" und unterstellt damit allen Beschneidungskritikern, zu wollen, dass Juden Deutschland verlassen. Damit setzt sie die Politik massiv unter Druck.[6]
  7. Der Berliner Rabbiner Yitzhak Ehrenberg sagte in einem N24-Interview am 05.10.2012 zu Michel Friedman, die Beschneidungskritiker seien Primitive, weil sie meinen, sie kämen von den Bäumen des Dschungels (Affen). Und weil sie alle Atheisten seien, seien sie für ihn automatisch antireligiös und folglich antisemitisch.[7]

Einzelnachweise