Johns Hopkins

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Die Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health fördert das Rakai-Projekt.[1] Johns Hopkins ist Teil der Health Communication Partnership[2], die momentan für Beschneidungen in Uganda über Massenmedien wirbt.[3]

Rakai-Projekt

Das Rakai Health Sciences Program (RHSP) ist ein Programm, das 1978 in Uganda in Afrika began, das damals mysteriöse HIV zu untersuchen.[4] Das RHSP wird geleitet vom Ehepaar-Team Ronald Gray und Maria Wawer (die ursprünglichen leitenden Forscher),[5] die voreingenommene Forschung betreiben, um nach Rechtfertigungen für die Einführung von Massenbeschneidungsprogrammen auf der ganzen Welt zu suchen.[6] Das RHSP wird von der Johns Hopkins Bloomberg School for Public Health, dem Uguanda Virus Research Institute, den National Institutes of Health und der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert.[7][8]

Geschichte des Rakai-Projekts

Das Rakai-Projekt wurde 1987 von einer Gruppe von Wissenschaftlern der Makerere-Universität in Kampala, Uganda, gegründet, die beschlossen, die HIV-Infektion im Rakai-Distrikt zu untersuchen, indem sie eine kleine Kohortenstudie in der Gemeinde initiierten. Die ursprünglichen leitenden Forscher des Rakai-Projekts waren Nelson Sewankambo, David Serwadda und Maria Wawer.[4] Das Rakai-Projekt hat seitdem seinen Namen in Rakai Health Sciences Program (RHSP) geändert und beschäftigt derzeit knapp 400 leitende Forscher, multidisziplinäre Fachkräfte und Hilfskräfte.[4]

Förderung der Beschneidung als HIV-Präventionsmethode

Das RHSP fördert Massenbeschneidungen als ein Mittel, um die Verbreitung von HIV zu verhindern. Ein Youtube-Video, das von der Johns Hopkins Bloomberg School for Public Health hochgeladen wurde, stellt das Massenbeschneidungsprogramm von RHSP vor.[6]

Rakai-Projekt-Arzt fördert die Beschneidung
Es war schwierig, die Politik zu ändern, weil es ein ganz neues Paradigma ist. Wir haben noch nie operiert, um eine Infektionskrankheit zu verhindern. Die politischen Entscheidungsträger mussten sich einige Zeit nehmen, um sich wirklich darum zu kümmern.
Ronald Gray (Rakai Project. YouTube)[9]

Beschneidungshandbuch

In Zusammenarbeit mit anderen WHO-Abteilungen, UNAIDS und der Abteilung für reproduktive Gesundheit und Forschung (RHR) hat das Johns Hopkins-Programm für internationale Ausbildung in Gynäkologie und Geburtshilfe (JHPIEGO) ein Handbuch für die Beschneidung männlicher Säuglinge unter örtlicher Betäubung entwickelt.[10] Das Handbuch ist für klinische Mitarbeiter gedacht, die darin geschult werden können, unkomplizierte Beschneidungen bei Säuglingen durchzuführen und komplexere Fälle zu behandeln. Das Handbuch wird voraussichtlich 2011 veröffentlicht. Das Handbuch selbst wird von Schulungsleitfäden und einem Zertifizierungsrahmen unterstützt, um die Verbesserung der Fähigkeiten von Beamten zu erleichtern, die nicht anderweitig zur Durchführung von Operationen befugt sind.

Musikvideo

In der Rakai-Klinik wird im Wartezimmer ständig ein Propagandamusikvideo abgespielt, das für Beschneidung wirbt.[11][12]

Refrain-Liedtext
Es ist eine globale Empfehlung
Von der Weltgesundheitsorganisation
Dass Männer beschnitten werden sollten
Übergang/Ende-Liedtext (Sängerin)
Die Beschneidung hat viele Vorteile. Du wirst sauber, sauber und sauberer ... und wenn die Männer beschnitten werden, reduziert dies sexuelle Infektionen bei Frauen. Die Beschneidung ist SO GUT. Die Beschneidung ist SO SICHER. Männer sollten beschnitten werden!

Ursprüngliche Forschung

Johns Hopkins forschte und behauptete,[13] dass Beschneidung einen schützenden Vorteil gegen HPV haben solle. Dies wurde später widerlegt.[14]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. REFweb Rakai Health Sciences Program. Abgerufen 2. Mai 2011.
    Zitat: Celebrating 20+ Years of Public Health Research in Uganda
  2. REFweb HCP: Inspiring Voices Collective Action. Abgerufen 20. Juni 2011.
    Zitat: Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health/Center for Communication Programs in partnership with Academy for Educational Development, Save the Children, The International HIV/AIDS Alliance, Tulane University School of Public Health and Tropical Medicine
  3. REFweb Mirembe, Irene (19. Juni 2011). Embrace male circumcision to reduce HIV, New Vision - Uganda's Leading Website. Abgerufen 20. Juni 2011.
    Zitat: The writer works with Health Communication Partnership
  4. a b c REFweb Rakai Project. History of the Rakai Health Sciences Program. Abgerufen 2. Mai 2011.
  5. REFweb Rakai Project. Our People at Johns Hopkins University. Abgerufen 2. Mai 2011.
  6. a b REFweb JohnsHopkinsSPH (10. Januar 2012). Rakai Project.
  7. REFweb Rakai Project. Rakai Health Sciences Program. Abgerufen 2. Mai 2011.
  8. REFbook Kong X (28 February 2011): Longer-term Effects of Male Circumcision on HIV Incidence and Risk Behaviors during Post-trial Surveillance in Rakai, Uganda. 18th Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections (Hrsg.). S. 36. Boston, Massachusetts Abgerufen 2. Mai 2011. Danksagung-Folie Video of Presentation with Slides and Audio Download Link
  9. JohnsHopkinsSPH. (2010). Rakai Project. YouTube
  10. REFbook Weltgesundheitsorganisation (WHO), JHPIEGO (2010): Manual for early infant male circumcision under local anaesthesia. [Handbuch für die frühkindliche männliche Beschneidung unter örtlicher Betäubung] (Englisch). Genf, Schweiz: WHO Document Production Services. ISBN 9789241500753. Abgerufen 1. Juni 2011.
  11. REFweb JohnsHopkinsSPH (1. Dezember 2010). Rakai Project.
  12. REFweb smugamba (10. Juni 2010). Rakai male circumcision video by Stephen Mugamba feat Jemima Sanyu.mpg.
  13. http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(10)61967-8/abstract
  14. http://intactnews.org/node/119/1314979135/circumcision-does-not-prevent-hpv-infection-rct-data-039inflated039-study-finds