Erzwungenes Zurückziehen der Vorhaut

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Erzwungenes Zurückziehen der Vorhaut bedeutet, das jemand die Vorhaut einer männlichen Person zurückzieht, unter Anwendung von Gewalt, weil die Vorhaut noch mit der Eichel verwachsen ist.

"Nach der Geburt ist die Vorhaut mit der Eichel (dem Kopf) des Penis durch eine Membrane verbunden, die man als Eichel-Vorhaut-Membran[1] bezeichnen kann. Diese Membran verschwindet im Laufe der Zeit von selbst, so dass der Erwachsene die Vorhaut von der Eichel zurückziehen kann, wenn gewünscht.

Das Alter, ab dem die Vorhaut leicht zurückgezogen kann, variiert stark: Bei einigen Jungen ist sie schon am Ende der Windelzeit zurückziehbar, aber viele sind auch schon in der Pubertät, wenn die Membran sich vollständig aufgelöst hat. Prinzipiell wissen alle Ärzte in den Ländern, in denen keine Routinebeschneidung bei Kindern vorgenommen wird, von diesem Vorgang und dass es wirklich SCHMERZT, wenn man die Vorhaut zurückzieht, bevor sie dazu bereit ist, dass es den Penisfür Infektionen öffnet und die Vorhaut selbst beschädigen kann, ggf. mit lebenslangen Problemen.

In den USA ignorieren viele Menschen im Gesundheitssektor diese Fakten. Wegen der Verbreitung von Beschneidung in den vergangenen Jahrzehnten hat eine ganze Generation im Gesundheitswesen tatsächlich das Wissen über die richtige Pflege des natürlichen Penis verloren. Als Folge davon wurden zig Jungen traumatisiert und verletzt durch diese Ärzte, deren Aufgabe eigentlich ist, ihre Gesundheit zu bewahren. Einige Ärzte verschließen sich immer noch stur den Fakten über korrekte Penis-Pflege, während einige einfach schlecht informiert sind. Als Fürsprecher für intakte Jungen müssen wir also fortfahren, die richtigen Pflegestandards zu bewerben."[2]

Siehe auch

Einzelnachweise